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Mali
Französische Armee tötet Chef von Terrorgruppe

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French Defence Minister Florence Parly speaks to soldiers of the 3d RIMA (regiment d'infanterie de Marine - Infantery Marine regiment ) in Vannes, western France, on May 18, 2020 after France eased lockdown measures to curb the spread of the COVID-19 pandemic, caused by the novel coronavirus. (Photo by Loic VENANCE / AFP)
Frankreich gab die Tötung von Abdelmalek Droukdal bekannt: Der Al-Kaida-Nordafrika-Chef in einer undatierten Aufnahme. 
Abdelmalek Droukdel
French Defence Minister Florence Parly leaves the Elysee Presidential Palace after a weekly cabinet meeting, in Paris, France May 27, 2020 as France eases lockdown measures taken to curb the spread of the coronavirus disease (COVID-19). Ludovic Marin/Pool via REUTERS
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«Am 3. Juni neutralisierten die französischen Streitkräfte mit Unterstützung ihrer Partner (...) Abdelmalek Droukdal und mehrere seiner engen Mitarbeiter während einer Operation im Norden Malis», hiess es in einem Tweet der französischen Verteidigungsministerin Florence Parly.

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Das französische Verteidigungsministerium bestätigte später zudem, dass Droukdal getötet wurde. Bei dem militärischen Ausdruck «neutralisieren» ist nämlich nicht klar, ob die Gegner getötet wurden – in der Regel ist dies aber der Fall. «Ich gratuliere und danke all jenen, die diese gewagten Operationen ermöglicht und durchgeführt haben, die diesen terroristischen Gruppen einen schweren Schlag versetzen», so Parly weiter.

Mord und Entführung

Die Terrorgruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI), der der Getötete vorstand, versucht, nordafrikanische Staaten wie Tunesien, Mali, Mauretanien, Algerien und Burkina Faso durch Anschläge und Entführungen zu destabilisieren. Die Gruppe wurde 1998 noch unter anderem Namen von dem Algerier Droukdal gegründet. Er leitete die Organisation bis heute. Im Jahr 2006 schwor die Gruppe der Al-Kaida die Treue. Mehrfach entführte und ermordete die Organisation Touristen.

Frankreich hat bei seiner Anti-Terror-Mission «Barkhane» im riesigen Sahelgebiet rund 4500 Soldaten im Einsatz. In Mali bemüht sich zudem eine Uno-Mission um Stabilität. «Dieser wichtige Kampf für Frieden und Stabilität in der Region ist ein grosser Erfolg», betonte Parly.

SDA