Rubrik «Darüber spricht das Netz»«Schön, wohnt Tina Turner nicht in einem Briefkasten»
Die Onlineartikel der ZSZ geben zu reden. Diese Woche diskutierten Leserinnen und Leser unter anderem über Tina Turners vermeintliches Steuergeschenk an Stäfa.
«Simply the best» wird sich manch Stäfnerin und Stäfner diese Woche gedacht haben. An der Budget-Gemeindeversammlung hat sich das Stimmvolk nämlich entschieden, die Steuern um zwei Prozentpunkte zu senken. Möglich ist dies unter anderem, weil die Einnahmen aus den Grundstücksgewinnsteuern gestiegen sind. Das könnte einen guten Grund haben, wie eine Analyse dieser Zeitung zeigt. Denn im vergangenen Jahr erwarben Tina Turner und ihr Mann Erwin Bach eine millionenteure Liegenschaft in Feldbach.
Das Thema haben nicht nur zahlreiche europäische Medien aufgegriffen, es sorgt auch in den Kommentarspalten der ZSZ für Diskussionen. Der Leser «urs m. widmer» schreibt: «The hardest workin’ Lady in Showbiz – sie hat einen so schönen Alterswohnsitz doch verdient.» Der Leser oder die Leserin mit dem Pseudonym «B. E.» meint: «Schön, wohnt sie nicht in einem Briefkasten in SZ. Danke Tina!»
Leser «MEW» fragt derweil, ob das neue Grundstück nicht in Feldbach und somit in Hombrechtikon liegt? R. Meyer antwortet: «Es gehört gerade noch zu Stäfa. Der benachbarte Schirmensee ist dann Feldbach/Hombrechtikon. Ich nehme mal an, das wissen unsere Stäfner Behörden, bevor sie den Steuerfuss senken.»
Ebenfalls zu reden gibt eine Idee von EVP-Kantonsräten. Sie fordern mit einer Motion den Bau eines schwimmenden Solarkraftwerks auf dem Zürichsee. Während das manche Leserinnen und Leser eine gute Sache finden, sind andere skeptischer.
Leser «Eddie» schreibt: «Dann mal viel Glück mit dem hohen Wellenschlag der Panta Rhei.» Und Werni L. meint: «Was wohl die Fische dazu sagen würden, wenn sie denn könnten?» Leser «Koch christian» reagiert wohl mit leichter Ironie, wenn er schreibt: «Wenn jeder von uns auf dem Kopf Solarpanels tragen würde wie einen Hut oder Haarschmuck, würde das schon sehr viel dazu beitragen, den Strom zu sichern.»
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