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Meinung

Rubrik «Darüber spricht das Netz»
«Halten Sie mal den Fuss ins Wasser»

Darüber spricht das Netz.
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Der Zürichsee erlebt gerade einen Rekord. Noch nie war der See im November so warm wie dieses Jahr. Das zeigen die Messwerte einer Sonde bei Oberrieden. Am 1. November lag der Durchschnittswert noch bei 15,7 Grad. Das wärmere Wasser hat jedoch auch Folgen für das ökologische Gleichgewicht des Sees, wie ein Experte diese Woche in einem Artikel der ZSZ erklärt.

Diese Veränderung gibt den Leserinnen und Lesern zu denken. In der Onlinekommentarspalte schreibt Köbi Löwe: «Die Menschheit hat in den vergangenen 200 Jahren immense Mengen an Kohle, Erdöl und Erdgas verbrannt. […] Die weltweiten Temperaturen steigen und steigen und steigen. Auch am und im Zürichsee» 

Leser Christoph J. Gassmann ist skeptischer: «Der Temperaturmessung in Oberrieden traue ich nicht. Sie zeigt immer die höchsten Temperaturen im Zürichsee an, höher als alle anderen offiziellen Messstellen im Zürichsee und höher als der Temperaturfühler auf meinem Schiff in Horgen. Vielleicht sollte man das mal überprüfen.» Der Leser mit dem Pseudonym «Meier78» versucht zu relativieren: «Problematisch wäre es erst, wenn immer an einer anderen Stelle gemessen würde. Dass sich die Messwerte von weiter seeaufwärts unterscheiden, lässt sich einfach erklären. Halten sie einfach mal den eigenen Fuss ins Wasser.»

Ein anderes Thema, das die Leserinnen und Leser der ZSZ beschäftigt, ist eher kulinarischer Art. Vor über einem Jahr musste der «Mega Imbiss» am Bahnhof Thalwil wegen Sanierungsarbeiten an der Passerelle schliessen. Der Kebabstand könnte dereinst aber wieder zurückkehren, wie der ehemalige Betreiber gegenüber der ZSZ sagt. Das freut Leser «Meier78» nicht wirklich. Er schreibt: «Hoffentlich nicht! Die achtlos weggeworfenen Verpackungen bis runter zur Schiffsstation hat wohl niemand wirklich vermisst …» Yvan Lacher nimmt den Kebabstand-Betreiber in Schutz: «Hoffentlich kommt er zurück, das ist der beste Kebab, den ich kenne! Das mit den Verpackungen liegt wohl eher an den Kunden … Da kann der Stand nichts dafür!»