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Nach schwierigem Jahr
Reusser kündigt Comeback an und zieht nach Andorra

Die Radsportlerin Marlen Reusser an einer Medienkonferenz in Basel, am Donnerstag, 25. April 2024. Nach einem schweren Sturz an der Flandern-Rundfahrt am 31. Maerz 2024, wo sie Kiefer, beide Gehoergaenge sowie neun Zaehne gebrochen hatte, ist Marlen Reusser wieder fit und wird vom 29. April bis 5. Mai 2024 die Vuelta bestreiten. (KEYSTONE/Georgios Kefalas) .
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Marlen Reusser ist auf dem Weg zurück. Wie die Schweizer Radfahrerin bei einer Videokonferenz berichtet, trainiere sie wieder bei voller Belastung. «Die Unsicherheit, ob ein Rückfall kommt, ist praktisch weg», sagt die 33-Jährige. Erste Rennen könnten bereits Ende Januar auf Mallorca auf dem Programm stehen.

Reusser erlebte ein durchzogenes Jahr 2024. Sie erlitt eine Bänderverletzung, dann wurde sie durch eine Covid-Erkrankung zurückgeworfen. Bei einem Massencrash an der Flandernrundfahrt zog sie sich zahlreiche Verletzungen zu. Schliesslich wurde bei der 33-Jährigen auch noch das Post-Covid-Syndron diagnostiziert. 

Für Reusser hiess das, dass sie die zwei grossen Highlights des Jahres, die Olympischen Spiele in Paris und die Rad-WM in Zürich, verpasste. Vor allem im Zeitfahren hätte die Bernerin jeweils zu den Favoritinnen gehört. Bei den Spielen von Tokio holte sie 2021 Silber in dieser Disziplin.

Nun steht das Comeback also bevor. Und das im grossen spanischen Team Movistar. Am Mittwoch wird Reusser in Madrid vorgestellt. Und wie sie berichtet, wird sie auch wegen ihres Wechsels nach Andorra ziehen. Dort erhofft sie sich optimale Trainingsbedingungen.

Denn 2025 soll ein grosses Jahr werden. Bei den grossen Rundfahrten – Vuelta, Giro d’Italia und Tour de France – ist Reusser Leaderin im Team Movistar. Zudem steht in Ruanda die nächste WM an.

mro