Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Nominallohn-Steigerung um 1,5 Prozent
Arbeitnehmende verdienen etwas mehr – das zeigt sich aber nicht im Portemonnaie

A waitress takes two fifty Swiss franc bills out of a her wallet, photographed in Zurich, Switzerland, on April 12, 2016. (KEYSTONE/Christian Beutler)

Eine Serviceangestellte entnimmt zwei Fuenfzigernoten aus ihrem Serviceportemonnaie, aufgenommen in einem Restaurant am 12. April 2016 in Zuerich. (KEYSTONE/Christian Beutler)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die Löhne in der Schweiz dürften im Jahr 2024 etwas stärker gestiegen sein als bislang angenommen. Ein Teil davon dürfte aber von der Teuerung aufgefressen werden.

Die Nominallöhne sind im laufenden Jahr laut der dritten Schätzung des Bundesamtes für Statistik (BFS) um 1,5 Prozent gestiegen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Das BFS schätzt die Nominallohnentwicklung quartalsweise. Der Wert basiert auf kumulierten Lohndaten und kann sich bei jeder weiteren Schätzung noch ändern. Nach dem ersten Quartal war eine Lohnsteigerung von zunächst 0,6 Prozent gemessen worden, die dann nach dem zweiten Quartal auf 1,1 Prozent nach oben korrigiert worden war.

Bei den meisten Arbeitnehmenden werden die Lohnzuwächse aber durch die Inflation wieder aufgefressen. Prognostiker rechnen derzeit für das Gesamtjahr mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von etwas über 1 Prozent.

Im Jahr 2023 waren die Nominallöhne laut den Berechnungen des Bundesamts für Statistik (BFS) um durchschnittlich 1,7 Prozent angestiegen. Unter Einbezug einer Jahresteuerung von 2,1 Prozent gingen die Reallöhne damals im Durchschnitt um 0,4 Prozent zurück.

SDA/sme