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Küsnacht/Erlenbach
Leichtathletinnen vom See gehören zu den Besten im Kanton

Beim ZH Kantonalfinal U12-U16 vom Saturday,  06. July 2024 auf der Sportanlage Sihlhoelzli in Zuerich. (Joerg Oegerli) 

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Am Kantonalfinal des Zürcher Leichtathletiknachwuchses haben mehrere Athletinnen und Athleten der LG Küsnacht-Erlenbach (LGKE) erfolgreich abgeschnitten. So wurde zum Beispiel Delanyo Adzikah seiner Favoritenrolle bei den Jüngsten gerecht. Mit einer Vorleistung von 8,14 Metern trat er als Saisonbester zum Kugelstossen in der Kategorie MU12 an. Zwar kam er nicht ganz an seine Bestleistung heran, aber seine Weite von 7,94 Metern wurde von keinem der 14 Konkurrenten übertroffen. Delanyo durfte sich die Goldmedaille umhängen lassen.

Medaillenchancen durfte sich bei den WU14 auch Banu Olbrich ausrechnen, lag sie doch in der kantonalen Bestenliste über 60 m und 60 m Hürden auf dem vierten Platz. Ihren Halbfinal über 60 m Hürden gewann sie in der neuen Bestzeit von 9,97 Sekunden und qualifizierte sich souverän für den Final. Dort steigerte sich Olbrich erneut und holte in ausgezeichneten 9,84 Sekunden die Silbermedaille.

Vier Rennen an einem Tag

Über 60 m stellte die LGKE-lerin bereits im Halbfinal eine neue Saisonbestleistung auf und qualifizierte sich mit 8,39 Sekunden auch für den Sprintfinal. Im vierten Rennen dieses Tages vermochte sie sich dann nicht mehr zu steigern, lief aber dennoch gute 8,40 Sekunden. Das reichte für Bronze.

Obwohl Annina Maag seit Saisonbeginn wegen einer Fussverletzung nur reduziert trainieren konnte, hatte sie sich als Zweite der WU16-Bestenliste für den Kantonalfinal qualifiziert. In einem spannenden Wettkampf sicherte sie sich mit 33,91 m die Silbermedaille.

Eine faustdicke Überraschung

Die U16-Athletinnen Saskia Metzenthin und Ella Brüschweiler verpassten zwar den Endlauf über 80 m Hürden, stellten aber in ihrem Halbfinal mit 12,65 Sekunden und 12,98 Sekunden persönliche Bestleistungen auf und unterboten die Limite für die Schweizer Meisterschaften.

Ohne grosse Ambitionen trat Metzenthin danach zum Diskuswerfen an, hatte sie sich doch als Letzte für den Final qualifiziert. Aber die Mittelschülerin sorgte für eine faustdicke Überraschung. Bereits mit 25,74 m im Vorkampf gelang Saskia eine Verbesserung um drei Meter und bei ihrem weitesten Wurf landete der Diskus sogar bei 28,91. Da keine der höher eingestuften Gegnerinnen mehr an diese Weite herankam, gewann Saskia völlig überraschend die Goldmedaille.