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Weltcupfinal in Soldeu
Petra Vlhova verhindert kroatische Slalom-Sensation

Fast Sensationssiegerin, aber immer noch die Überraschung des Tages: Leona Popovic wird im Slalom von Soldeu Zweite. 
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Es ist für die meisten Slalomfahrerinnen ein einziger Kampf in diesem Slalom von Soldeu. Vom angekündigten Regen bleiben sie zwar verschont, dafür fällt lange viel nasser Schnee, zudem gleicht der Hang einer Buckelpiste. Als sich Wendy Holdener abstösst aus dem Starthaus, sind die Bedingungen nicht mehr ganz so garstig. Ihr gelingt auch eine solide Fahrt. Die Zweitbeste in dieser Disziplin hinter Mikaela Shiffrin schliesst die Slalom-Saison mit Rang 5 ab.

Die US-Amerikanerin schafft es im elften Slalom zwar zum zehnten Mal aufs Podest. Allerdings steht die 28-Jährige für einmal nicht zuoberst. Dort thront zum zweiten Mal in dieser Saison Petra Vlhova. Die 27-jährige Slowakin, die vom Schweizer Mauro Pini trainiert wird, verhindert damit eine kleine Ski-Sensation. Beinahe wäre der Kroatin Leona Popovic der ganz grosse Coup gelungen. Die 25-Jährige, die noch nie unter die Top 3 kam im Weltcup, wird Zweite – und jubelt im Ziel von Soldeu ausgelassen.

Gisin mit bestem Saisonergebnis

Am Vormittag hat auch Michelle Gisin noch die Faust geballt nach Zwischenrang 11. Es war ein positives Zwischenresultat für die Engelbergerin, die sich in diesem Winter nach dem Skimarkenwechsel schwertut. In Soldeu kämpft die Frau, die alle 37 Rennen in diesem Winter gefahren ist und am Sonntag auch zum Riesenslalom starten wird, zwar mit Piste und Bedingungen, Rang 8 bedeutet für sie aber Saisonbestresultat im Slalom. Gegenüber SRF sagt sie: «Es war unfassbar schwierig, fast nicht fahrbar. Schon nach sechs, sieben Toren hatte ich enorm viel Wasser auf der Brille, ich sah beinahe nichts. Hinzu kommt der unruhige Untergrund. Es war ein riesiger Kampf.»

Mit den Bedingungen hat auch Elena Stoffel ihre Mühe. Als Vierzehnte des ersten Laufs ist die 26-Jährige auf gutem Weg zu ihrem besten Karriere-Ergebnis – vor vier Jahren ist sie in Spindlermühle einmal auf Rang 14 gefahren. Doch nach guter Fahrt erwischt Stoffel, die sich im Slalom von Platz 44 im Vorjahr auf Position 24 vorgearbeitet hat, einen Schlag und scheidet aus.

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