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Faire Preise für Touristen
Rom plant «Carbonara-Pakt» – nicht mehr als 12 Euro für einen Teller Pasta

Asta Lieng and her husband Svein from Norway enjoy a plate of fettuccine at a restaurant in downtown Rome, Wednesday, Sept. 12, 2007. Be it fettuccine, linguine or spaghetti, Italians will soon be paying up to 20 percent more for their pasta. Consumer groups are calling for a one-day pasta strike Thursday _not against eating it, but against buying it _ to protest the increase. But producers say the strike targeting Italy's national dish is wrongheaded because the price is linked to a global rise in the cost of grains. Pasta is an Italian staple, entwined with the national identity. It's not uncommon for families to discuss which format of pasta best fits that day's sauce _ tubular penne, twisty rigatoni or flat linguine. The average Italian eats 28 kilograms (nearly 62 pounds) of pasta a year, on a peninsula so far untouched by low-carb diet crazes. (AP Photo/Pier Paolo Cito)
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Konsumentenschutzverbände haben dem römischen Stadtrat einen «Carbonara-Pakt» fürs «Heilige Jahr» vorgeschlagen. Damit sollen Preisspekulationen auf Kosten der Touristinnen und Touristen vermieden werden.

Die Gemeinde Rom soll ein dementsprechendes Abkommen mit den Gastronomieverbänden abschliessen. «Die erhöhte Nachfrage wird in Rom die Einzelhandelspreise in die Höhe treiben, was dem Ansehen der Stadt schaden wird», warnte der Konsumentenschutzverband «Consumerismo No Profit». Während dem grossen katholischen Event werden 32 Millionen Pilgerinnen und Pilger in der Ewigen Stadt erwartet.

In Rom sollen demnach die Preise für traditionelle Gerichte wie Carbonara, Pasta all’Amatriciana und «Cacio e pepe» während des Jubiläums nicht über zwölf Euro liegen. Die Initiative zur Begrenzung der Preiserhöhungen in Restaurants soll auch Pizzerien betreffen.

Aufkleber für Lokale

«Unser Vorschlag besteht darin, einen fairen Preis für Gerichte der römischen Tradition festzulegen», heisst es in dem vom Konsumentenschutzverband veröffentlichten Schreiben. Die Lokale, die sich der Initiative anschliessen, erhalten einen speziellen Aufkleber oder ein Logo. «Auf diese Weise können die Verbraucher korrekt informiert, tugendhafte Lokale belohnt und ungerechtfertigte Preiserhöhungen verhindert werden», so der Konsumentenschutzverband.

Das «Heilige Jahr» 2025 beginnt am 24. Dezember. Seit 1475 erlässt der Papst alle 25 Jahre Pilgern, wenn sie nach Rom kommen, unter gewissen Bedingungen die Sünden. Auf Italienisch heisst das auch Giubileo, also Jubeljahr.

SDA/aeg