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Familienunternehmen Mubea
Thurgauer Autozulieferer droht Massenentlassung – 130 Stellen betroffen

Stapel von schwarzen Metallrohren, dicht nebeneinander angeordnet, mit sichtbaren Enden im Vordergrund.
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Der Thurgauer Automobilzulieferer Mubea überlegt sich, bis zu 130 der 280 Arbeitsplätze abbauen. Am Donnerstag wurde ein Konsultationsverfahren dazu eingeleitet, wie das St. Galler Tagblatt berichtet. Das Familienunternehmen spüre die Krise der europäischen Autoindustrie «sehr direkt» und rechnet ab März mit einem erheblichen Nachfragerückgang. Im Vergleich zu 2024 soll nur noch eine Auslastung von 50 Prozent möglich sein. 100 bis 130 Arbeitsplätze sind davon bedroht.

Mubea fertigt am Bodensee Präzisionsstahlrohre für Teile der Karosserie, des Fahrwerks oder für den Antrieb, zu 80 Prozent für die Autoindustrie. Diese steckt tief in der Krise, im Januar wurden noch selten so wenig Autos verkauft.

Beim Thurgauer Betrieb hat die Belegschaft nun bis am 4. März Zeit, um Vorschläge einzureichen, wie sich der Stellenabbau vermeiden oder verringern liesse. Ab April 2025 soll es im Falle eines Abbaus dann Kündigungen geben, das Thurgauer Amt für Wirtschaft und Arbeit wurde bereits informiert. Ein Sozialplan wurde ausgearbeitet.