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Tötungsdelikt in Embrach
Frau im Streit getötet: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Mordes

Zwei Polizisten in dunkelblauer Uniform führen eine in Handschellen gefesselte Person ab. Ein Polizeiwagen ist im Hintergrund sichtbar.
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Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat Ende Januar beim Bezirksgericht Bülach Anklage gegen einen Mann wegen Mordes erhoben, wie sie mitteilt. Dem Mann wird vorgeworfen, im Oktober 2023 in einer Wohnung in Embrach seine Ex-Frau getötet zu haben.

Die Polizei war von einem Tötungsdelikt ausgegangen. Der mutmassliche Täter, ein zum Tatzeitpunkt 38-jähriger Schweizer, war am Tatort festgenommen worden. Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei Zürich untersuchten in der Folge Umstände und Hintergründe der Tat. Mit der Anklage vom 22. Januar an das Bezirksgericht Bülach habe man die Untersuchung gegen den heute 40-jährigen Beschuldigten nun abgeschlossen, so die Staatsanwaltschaft.

Dem Mann wird vorgeworfen, am Abend des 1. Oktober 2023 zur Wohnung seiner geschiedenen Frau in Embrach gefahren zu sein und sie nach einer vorerst verbalen Auseinandersetzung unter Anwendung von enormer stumpfer Gewalt lebensbedrohlich verletzt zu haben. Die Frau verstarb wenige Stunden später im Universitätsspital Zürich an den Folgen ihrer Verletzungen.

Bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt für den Beschuldigten die Unschuldsvermutung.