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Nach Sieg gegen Lausanne
Dieser FCZ hat Sorgen, die andere gerne hätten

Der letzte Eindruck ist kein guter. Und dieser lässt FCZ-Goalie Yanick Brecher trotz Sieg etwas verärgert zurück. Er bemängelt die Passivität, das Nachlassen in der zweiten Halbzeit. Sorgen wie der FCZ sollte man haben.

Denn die Zürcher gewinnen auch in Lausanne. Es ist der fünfte Sieg in Folge des Tabellenführers. Es fehlt nicht mehr viel, dann wird er als Leader der Super League überwintern.

Die Basis dazu legt er in der ersten Halbzeit. Wilfried Gnonto, der etwas überraschend für Aiyegun Tosin zum Einsatz kommt, bringt die Gäste nach 12 Minuten und starker Vorarbeit von Bledian Krasniqi in Führung. Es ist für die Zürcher schon der neunte Treffer in dieser Saison in der Startviertelstunde.

Und bald kommt es noch besser für den FCZ: Lausannes Trazié Thomas trifft Assan Ceesay mit offener Sohle am Schienbein, die Rote Karte ist die richtige Konsequenz. Nach einer halben Stunde können die Zürcher in Überzahl agieren. Und kurz darauf doppelt der 18-jährige Gnonto mit seinem vierten Saisontreffer nach. Es ist schon die Vorentscheidung.

Marchesano kann nach der Pause mittels Penalty auf 3:0 erhöhen. Dann aber stellen die Gäste den Betrieb ein und öffnen die Türe für ein Lausanner Comeback einen Spalt breit. Trae Coyle verkürzt mit einem herrlichen Distanzschuss (77. Minute). Das 1:3 gibt dem Heimteam vor nur 3192 Zuschauern Auftrieb, die Souveränität kommt dem FCZ abhanden. Doch zu mehr als einem Pfostentreffer reicht es dem Heimteam nicht.

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1' Anpfiff

Es geht los in Lausanne. Bleibt der FCZ zum neunten Mal in Folge ungeschlagen? Wir werden es in den nächsten zwei Stunden erfahren.

Tosin beim FCZ nur auf der Bank

Aiyegun Tosin, der sich beim 4:0 gegen Luzern mit zwei Toren und einer Vorlage eindrücklich zurückmeldete, muss vorerst auf der Bank Platz nehmen. FCZ-Trainer André Breitenreiter setzt im Sturm stattdessen auf Wilfried Gnonto. Im Mittelfeld kommt Bledian Krasniqi für Blerim Dzemaili zum Einsatz. Breitenreiter sagt zur Rochade im Sturm, er habe sich für Gnonto entschieden, weil dieser auf Kunstrasen enorm beweglich sei und sich einer guten Form erfreue. Und bei Tosin gelte es, nach langer Verletzungspause vorsichtig zu sein.

So spielt der FCZ

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So spielt Lausanne

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Die Ausgangslage

Noch einmal: Auf dem Papier ist die Sache eindeutig und mit dem Tabellenplatz spricht auch die Form für den FCZ. Der hat die letzten vier Spiele gewonnen und dabei ein einziges Tor kassiert. Es gab dieses 1:0 gegen Sion, obwohl Bledian Krasniqi 20 Minuten vor Schluss vom Platz musste, dann ein 1:0 gegen den Meister YB und zum Schluss ein 4:0 gegen desolate Luzerner. Die Zürcher eilen von Erfolg zu Erfolg und sind nicht mehr weit vom Meilenstein entfernt, als Leader zu überwintern.

Ein bisschen turbulenter läuft es beim Heimteam. Lausanne hatte ja bekanntlich einen fürchterlichen Start in die Saison. Jetzt hat sich das Team von Trainer Ilja Borenovic zwar etwas gefangen, auf Rang 9 ist es trotzdem. Aus den letzten Resultaten lässt sich eigentlich sehr wenig herauslesen: 1:1 gegen Luzern, 0:2 bei Lugano, 1:0 in St. Gallen, 0:3 gegen Servette und 1:1 beim FCB.

Guten Abend ...

… und ganz herzlich willkommen! Auf dem Papier haben wir heute eine Partie mit, nun ja, klaren Vorzeichen. Da ist der Tabellenführer, der FCZ, der in Lausanne antritt, beim Zweitletzten. Aber wer weiss, vielleicht hält uns der Vorabend des dritten Advents ja schon ein kleines Weihnachtswunder bereit.