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Brütende Hitze über dem Südwesten
Hitze und später Schneefall – Wettergegensätze in den USA

The sun sets over Phoenix, Sunday, July 30, 2023. Phoenix sizzled through its 31st consecutive day of at least 110 degrees Fahrenheit (43.3 Celsius) and other parts of the country grappled Sunday with record temperatures after a week that saw significant portions of the U.S. population subject to extreme heat. (AP Photo/Matt York)
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Die USA werden von Temperaturgegensätzen geplagt. Während vor allem der Südwesten unter einer Hitzewelle ächzte, wurde im Norden für Anfang der Woche Schnee erwartet. Für die Pazifikküste sagte der Wetterdienst schwere Regenfälle voraus.

In den Staaten Arizona, New Mexico, Texas, Colorado und Kansas stieg die Temperaturen am Wochenende auf weit mehr als 40 Grad. In Phoenix in Arizona war die Hitze nach 44,4 Grad Celsius am Samstag zwar nicht mehr ganz so extrem, doch erwartete der Wetterdienst ab Mitte der Woche erneut steigende Temperaturen. Die Menschen sollten zwischen 10 und 18 Uhr möglichst wenig ins Freie gehen, viel trinken und leichte Kleidung tragen, riet Ted Whittock vom Wetterdienst in Phoenix. Die vergangenen beiden Wochen seien die heissesten in einem Juni seit Beginn der Aufzeichnungen in Phoenix gewesen. Im vergangene Jahr wurden in der Stadt 645 Todesfälle im Zusammenhang mit grosser Hitze gezählt.

PHOENIX, ARIZONA - JUNE 05: People chat while having drinks under a mister at a restaurant on June 05, 2024 in Phoenix, Arizona. According to the National Weather Service, Phoenix will experience record temperatures over 100 degrees as a pattern of high pressure builds over the region. A forecasted high of 114 is expected on Thursday.   Justin Sullivan/Getty Images/AFP (Photo by JUSTIN SULLIVAN / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)

Im benachbarten New Mexico wurden für Montag bis zu 41,6 Grad erwartet. Im texanischen El Paso wurden am Sonntag 40 Grad gemessen. Die Hitze breitete sich Richtung Nordosten aus. Für Chicago sagten Meteorologen im Laufe mehr als 37 Grad, aber auch heftige Regenfälle voraus. In der Hauptstadt Washington und den Neuengland-Staaten wurden Temperaturen von 35 Grad und mehr erwartet und das bei hoher Luftfeuchtigkeit. Insgesamt gab der Wetterdienst eine Hitzewarnung für mehr als 63 Millionen Menschen heraus.

Dagegen sagte der Wetterdienst für die nördlichen Rocky Mountains Schneefälle voraus. Für Teile der Staaten Montana und Idaho gab es eine Schneesturmwarnungen. In den Bergen Montanas wurden bis zu 15 Zentimeter schwerer, nasser Schnee erwartet. In den höheren Lagen um den Glacier National Park könnten es bis zu 51 Zentimeter Schnee werden.

Auf die Pazifikküste brauste indessen ein Schwall tropischer Feuchtluft zu, der am Montag Starkregen und Sturzfluten mit sich bringen könnte. Am Dienstag könnte der Starkregen in Richtung Golfküste weiterziehen.

DPA/oli