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Handball NLB
Stäfa hat sich Heimrecht noch nicht gesichert

Handball, Cupspiel: Staefa (Gelb) - Chenois Geneve Handball (Rot) am 28.10.2023.
Spielszene: Staefa Trainer Lukas Maag.

Foto: Michael Trost / Tamedia AG.
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So viele Gegentore wie in Siggenthal kassierten die Stäfner in dieser Saison erst einmal, bei der 31:40-Niederlage vor einem Monat in Stans. Nun waren es also deren 38. Kein Wunder, zeigte sich Assistenztrainer Mike Felder nach dem letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde mit der Deckungsarbeit nicht zufrieden: «All die Emotionen, Härte, Bereitschaft zu helfen und der Kampf, die uns normalerweise so auszeichnen in der Abwehr waren heute nicht vorhanden.»

Bis zur ersten erfolgreichen Intervention von Goalie Marco Wyss, der vor Wochenfrist im Seederby gegen Wädenswil/Horgen noch geglänzt hatte, verstrichen zwölf Minuten. Zu diesem Zeitpunkt stand es 7:7, weil sich die Gelbschwarzen in der Offensive ganz anständig aus der Affäre zogen. Die Torhüter waren zu oft auf sich alleine gestellt. «Wir verloren viel zu oft das 1:1, halfen einander nicht und liessen die Gegenspieler oft in der Mitte einfach durchlaufen», bemängelte Felder.

Kurz nach der Pause baute Baden-Endingen den Vorsprung von zwei auf vier Tore aus. Mit einem gut dreiminütigen Zwischenspurt glichen die Stäfner zum 20:20 aus. In der Folge legten die Aargauer meist ein, selten zwei Tore vor, doch die Gäste glichen bis zum 34:34 durch Linard Martis vier Minuten vor Schluss immer wieder aus. In der Schlussphase kassierte Moritz Bächtiger zwei Zeitstrafen, während Baden-Endingen sich mit einem 4:1-Lauf das Punktepaar sicherte.

Die letzte Partie der Hauptrunde bestreiten die Stäfner am 4. Mai zuhause auf dem Frohberg gegen den RTV Basel. Es ist dies die Hauptprobe für den Playoff-Final (Best of 5) gegen den selben Gegner. Um sich im ersten Finalspiel das Heimrecht zu sichern, benötigen die Gelbschwarzen noch einen Punkt.