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LiveTicker zur Wetterlage in der Schweiz
+++ Frau in Tenero wegen Unwetter schwer verletzt +++ Murgänge und heftiger Regen in der Ostschweiz

Das Wichtigste in Kürze

  • Immer wieder gibt es diesen Sommer in der Schweiz heftige Gewitter und Regenfälle.

  • Es kommt zu Erdrutschen und Überschwemmungen.

  • Vereinzelt haben die Unwetter auch Todesopfer gefordert.

  • Am 13. Juli zog ein Unwetter von Südwest nach Nordost und richtete besonders in und um Zürich schwere Schäden an.

  • Am Wochenende vom 14. und 15. August verzeichnete die Schweiz dagegen verbreitet die höchsten Temperaturen des Jahres.

Frau in Tenero wegen Unwetter schwer verletzt

Auf einem Campingplatz in Tenero TI ist am Montag eine Frau wegen eines Unwetters schwer am Bein verletzt worden. Sie schwebt in Lebensgefahr. Vier weitere Personen wurden leicht verletzt. Wegen des Gewitters stürzte wohl ein Baum auf ihr Wohnmobil mit Aussenzelt.

Der Unfall ereignete sich um 16 Uhr auf einem Campingplatz an der Via Mappo in Tenero, wie die Kantonspolizei mitteilte. Die Frau sei am Bein schwer verletzt worden. Die fünf verletzten Personen seien in ein Spital gebracht worden. Die genauen Umstände des Unfalls werden ermittelt.

Bei der Schwerverletzten handelt es sich um eine 36-jährige Schweizerin mit Wohnsitz im Kanton Bern, wie die Polizei später mitteilte. Zur psychologischen Unterstützung sei das Care Team hinzugezogen worden. (sda)

Der Unfall ereignete sich in Tenero.

Murgänge im Kanton St. Gallen, RhB-Strecke in der Surselva unterbrochen

Im Kanton St. Gallen ist es am Montagnachmittag nach heftigen Regenfälle zu mehreren Murgängen gekommen, wie «20 Minuten» und die Nachrichtenagentur SDA berichten. Betroffen ist das Calfeisental im Süden des Kantons.

Durch den Murgang im Calfeisental sind mehrere Autos beschädigt worden.

Auf einem Parkplatz bei St. Martin seien mehrere Autos beschädigt worden. Meldungen über Verletzte lägen keine vor. «Beim Parkplatz in St. Martin sind mehrere Autos zusammengeschoben worden», sagte ein Polizeisprecher zu «20 Minuten».

Bahnunterbruch in der Surselva

Auch im Kanton Graubünden gab es heftige Regenfälle. In der Surselva ist die Linie der Rhätischen Bahn (RhB) unterbrochen, nachdem ein Bach über die Gleise getreten war, wie die SDA berichtet. Zwischen Chur und Ilanz seien Ersatzbusse im Einsatz.

110 Millimeter Regen in Locarno

In einigen Gebieten des Kantons Tessin hat es am Samstag stark geregnet. Am stärksten betroffen war der Raum Locarno – Bellinzona. Es kam zu zahlreichen Überschwemmungen und Erdrutschen. Strassen mussten gesperrt und gefährdete Personen evakuiert werden.

Starker Regen hat im Tessin am Samstag zu überfluteten Strassen geführt, wie hier in Bellinzona.

So mussten in Lumino vier Personen aus einem Haus evakuiert werden. Verletzt wurde niemand, es entstand aber beträchtlicher Sachschaden am Gebäude, wie die Kantonspolizei Tessin am Sonntag mitteilte.

Vom Regen am stärksten betroffen war der Raum Locarno – Bellinzona. In Locarno-Monti wurden knapp 110 Millimeter Regen gemessen. Die Niederschlagsmengen der vergangenen 24 Stunden im Südkanton waren allerdings sehr ungleich verteilt, wie SRF Meteo und MeteoSchweiz am frühen Sonntagmorgen auf Twitter schrieben.

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In Bellinzona waren es rund 96 Millimeter. In Magadino/Cadenazzo hingegen fielen rund 73 Millimeter und in Grono GR im Misox knapp 68. In Stabio im Südtessin dagegen registrierten die Meteorologen gerade einmal 0,1 Millimeter Regen.

Im Raum Locarno – Bellinzona mussten mehrere Strassen vorübergehend gesperrt werden, so die A13 in Castione sowie die Kantonsstrasse zwischen Quartino und Riazzino. Beide Abschnitte konnten am Sonntamorgen nach Angaben der Kantonspolizei wieder geöffnet werden.

Nasser Samstag

Am meisten Regen fiel in Südbünden mit lokal bis zu 100 mm, wie Meteonews twittert. Auch andernorts war es sehr nass. Lediglich der Nordosten und die Simplonregion kamen glimpflich davon.

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Überschwemmungen nach heftigen Gewittern im Tessin

Im Kanton Tessin ist es am Samstagabend nach heftigen Gewittern zu Überschwemmungen gekommen. Im Hauptort Bellinzona wurden laut Polizeiangaben mehrere Strassen überflutet. Sie verwandelten sich teilweise in Bäche. Mehrere Verkehrswege wurden gesperrt.

Wegen des Wassers zu war unter anderem die Autobahn A13 bei Castione. In Bellinzona rettete die Feuerwehr laut Medienberichten zwei Menschen aus einem Auto, das in einer überschwemmten Unterführung stecken geblieben war.

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Die Tessiner Polizei wies die Bevölkerung im Kurznachrichtendienst Twitter dazu an, sich in der Region möglichst nicht fortzubewegen. Zudem rief die Behörde die Menschen dazu auf, sich nicht in der Nähe von Gewässern aufzuhalten.

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Zuvor war es im Tessin zu intensivem Gewitterregen gekommen. In Bellinzona wurden laut Meteo Schweiz innert zwanzig Minuten 39 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen, in Magadino 35 Liter. Starke Niederschläge gab es auch im Kanton Graubünden.

Strasse von Menzingen ZG ins Ägerital verschüttet

Im Kanton Zug ist die Strasse von Menzingen ins Ägerital nach einem Erdrutsch gesperrt worden. Dem Erdrutsch waren am Wochenende starke Regenfälle vorausgegangen, wie die Baudirektion des Kantons Zug am Montag mitteilte.

Der Erdrutsch hat den Strassenrand weggerissen, so dass die Leitplanke in der Luft hängt.

In der Nacht auf Sonntag war ein starkes Gewitter über die Region gezogen. Innert Stunden seien über 70 Millimeter Regen pro Quadratmeter auf die bereits stark mit Wasser gesättigten Böden gefallen, teilte die Baudirektion mit. Darauf sei zwischen Edlibach und Schmittli ein Erdrutsch auf die Cholrainstrasse niedergegangen, die direkte Verbindung zwischen Menzingen und dem Ägerital.

Die Strasse wurde durch den Erdrutsch beschädigt. Der Strassenrand sei teilweise mitgerissen worden, so dass die Leitplanke in der Luft hänge, teilte die Baudirektion mit. Die Strasse bleibe deswegen bis auf weiteres gesperrt.

Axenstrasse : Sperrung aufgehoben

Die seit einem Steinschlag vom Sonntagabend gesperrte Axenstrasse ist am Montagmittag wieder geöffnet worden. Am Vormittag hatten Experten das Gelände im Steinschlaggebiet Sulzegg beurteilt, ferner wurde lockeres Gestein entfernt.

View of the rockfall gallery in front of the Zingeltunnel at Axenstrasse near Flueelen, Switzerland, photographed on 12 July 2018. (KEYSTONE/Gaetan Bally)Blick auf die Steinschlaggalerie vor dem Zingeltunnel an der Axenstrasse bei Flueelen, aufgenommen am 12. Juli 2018. (KEYSTONE/Gaetan Bally)

Der Steinschlag war der Kantonspolizei Uri am Sonntag um 21.15 Uhr gemeldet worden. Ein Auto wurde durch die Steine beschädigt, verletzt wurde niemand. Auch die Strasse selbst habe keinen Schaden genommen, teilte das Bundesamt für Strassen (Astra) mit.

Die Axenstrasse, die Brunnen SZ mit Flüelen UR verbindet und zur Nationalstrasse A4 gehört, wurde nach dem Steinschlag gesperrt. Am Montagmorgen sei die Lage durch Experten beurteilt worden, teilte das Astra mit. Danach seien Felsreinigungsarbeiten durchgeführt worden.

Die Strasse entlang des Vierwaldstättersees muss immer wieder wegen Steinschlägen geschlossen werden. Erst am Freitag hatte sich im Gebiet Gumpisch Material gelöst. An dieser Stelle löst sich immer wieder Material, weswegen dort eine Überwachungsanlage installiert ist, welche die Strasse bei einem Ereignis sofort sperrt.

Axenstrasse im Kanton Uri wegen Steinschlag erneut gesperrt

Die Axenstrasse im Kanton Uri ist seit dem späten Sonntagabend gesperrt. Ursache ist ein Steinschlag zwischen Sisikon und Flüelen, wie die TCS-Verkehrsinformation meldete. Die Strasse kann in beiden Richtungen nicht befahren werden.

Die Sperrung werde mindestens die Nacht über dauern, hiess es bei der Urner Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es ist bereits die zweite Sperrung innerhalb von zwei Tagen, denn schon am Freitag musste die Axenstrasse wegen eines Steinschlages gesperrt werden.

Überwachungsinstrumente hatten am Freitagabend Geländebewegungen bei «Gumpisch» festgestellt. Steine schlugen daraufhin in den Schutznetzen oberhalb der Axenstrasse ein. Diese wurde daraufhin gesperrt, aber am Samstag wieder freigegeben. Verletzt wurde niemand.

Aufgrund teilweise intensiver Gewitter könnten weitere Steinschläge oder Murgänge nicht ausgeschlossen werden, hatten die Behörden am Freitag mitgeteilt. Die zum Nationalstrassennetz gehörende Axenstrasse musste in der Vergangenheit immer wieder gesperrt werden.

Herbstliches Wetter am 1. August

Das Wetter zeigt sich dieses Jahr am Bundesfeiertag von seiner garstigen Seite. Regen und «herbstliche» 17 bis 20 Grad bescheren der Schweiz laut SRF Meteo einen kühlen 1.-August-Feiertag.

Im Appenzell werden laut Meteocentrale gerade mal 15 Grad erreicht. Die Schneefallgrenze sank auf 2900 bis 2500 Meter über Meer.

Im neuen Jahrtausend war bisher der erste August 2015 mit 19,5 Grad am kältesten, dicht gefolgt vom Jahr 2006, als 19,6 Grad gemessen wurden, wie SRF Meteo am Sonntag auf Twitter schrieb. 1997 war es mit nur gerade 13,2 Grad noch deutlich kälter.

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Im Gegensatz zum kühlen Wetter am Bundesfeiertag 2021 wurden letztes Jahr Temperaturen über 35 Grad gemessen. Der Allzeitrekord liegt bei 35,6 Grad – diese Temperatur wurde am 1. August 2018 in Zürich-Kloten gemessen, wie damals Meteoschweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie schrieb.

SRF Meteo: «Das Gröbste ist überstanden»

Am heutigen Nationalfeiertag dürfte es zwar noch zeitweise regnen, das Gröbste sei aber überstanden, schreibt SRF Meteo. Im Westen und Süden werde es tagsüber einige sonnige Abschnitte geben. Dies bei Temperaturen im Norden von maximal 18 Grad und von 24 Grad im Süden. Für die Feiern am Abend sei dann mit etwas Glück kein Regenschirm mehr nötig, dafür ein Pullover oder eine Jacke, prognostizieren die Wetterfachleute. Um 20 Uhr sei es gerade noch 15 Grad, um Mitternacht 13 Grad.

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Starke Regenfälle lassen Seepegel steigen

In der Schweiz hat es in der Nacht von Samstag auf Sonntag erneut kräftig geregnet. In der Deutschschweiz kamen Mengen von 30 bis 70 Litern pro Quadratmeter zustande. Auf dem Monte Generoso im Tessin fielen 63 Liter Regen, wie SRF Meteo auf Twitter mitteilte.

In der benachbarten Lombardei (I) war der Niederschlag mit lokal bis zu 120 Litern noch extremer, wie der Wetterdienst Meteocentrale am Sonntagmorgen im Rückblick auf die vergangenen 24 Stunden mitteilte. In Bad Ragaz SG gab es demnach 60 Liter Regen innert 24 Stunden. Auf dem Hörnli im Kanton Zürich waren es 55 und in Hinwil ZH 50 Liter.

Verbreitet kamen in der Deutschschweiz Regenmengen zwischen 30 und 70 Litern zustande. Infolge der Gewitter war die Regenverteilung lokal ungleichmässig, wie Meteonews feststellte. Spitzenreiterin auf der Alpennordseite war die Schönegg auf 570 Metern über Meer im Kanton Zug mit 70 Litern.

Insgesamt summierte sich der Regen im am Samstag abgelaufenen Juli auf 99 Liter in Visp VS bis zu 593 Liter in Robièi TI. Vielerorts geht der Juli damit als der regenreichste seit Messbeginn in die Geschichte ein. Laut Meteonews dürften die kräftigen Regenfälle die Seepegel wieder ansteigen lassen.

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Fuss- und Velowege am Rhein wegen Hochwassergefahr gesperrt

Wegen Hochwassergefahr werden ab Samstagabend in einem Teil des St. Galler Rheintals die Fuss- und Velowege am Rhein vorsorglich gesperrt. Die Internationale Wasserwehr Alpenrhein will angesichts erwarteter starker Regenfälle vorsorgen.

Auf der Schweizer Seite des Rheins ist der Abschnitt Wiesenaubrücke bei Widnau bis St. Margrethen betroffen, am österreichischen Ufer der Abschnitt aber der Wiesenrainbrücke – bei Lustenau – bis zum Bodensee. Das teilte die Wasserwehr am Samstagnachmittag mit. Auf Liechtensteiner Boden seien keine Massnahmen nötig.

Die Sperrung gilt ab Samstag um 20.00 Uhr. In den Vorländern entlang des Rheins werden die Fuss- und Radwege nicht zugänglich sein. Bauern müssen Tiere und Gerätschaften aus diesen Gebieten entfernen. Sportplätze in den Gebieten stehen nicht zur Verfügung.

Starker Regen innerhalb von 24 Stunden im Kanton Graubünden dürften die Pegel der Flüsse im Einzugsgebiet des Rheins in den Alpen stark steigen lassen, hiess es in der Mitteilung. Die höchste Abflussmenge bei Diepoldsau/Lustenau werde am Sonntagnachmittag erwartet. Die Menschen sind aufgefordert, sich vom Rhein fernzuhalten.

Das Schweizer Bundesamt für Umwelt gehe von einem Abfluss von bis 1300 bis 1800 Kubikmeter Wasser in der Sekunde aus, schrieb die Internationale Wasserwehr. Am Samstagnachmittag betrug die Abflussmenge bei Diepoldsau SG 310 Kubikmeter pro Sekunde.

Starker Regen in den nächsten 24 Stunden dürfte den Rhein im St. Galler Rheintal stark anschwellen lassen.

Schweizerfahne am Säntis kann nicht ausgerollt werden

Wegen des schlechten Wetters hat am Säntis in der Ostschweiz die weltgrösste Schweizerflahne zum 1. August nicht ausgerollt werden können. Nebel und unbeständiges Wetter machten laut den Bergbahnen am Samstag die Arbeiten in der Felswand zu gefährlich.

Das geplante Zeitfenster am Morgen zum Ausrollen der 80 mal 80 Meter grossen Flagge habe aus Sicherheitsgründen nicht genutzt werden können, sagte Sarah Bösch, Event-Bereichsleiterin bei der Säntis-Schwebebahn, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage. Dies sei seit sieben Jahren nicht mehr vorgekommen.

Die eingerollte Fahne war zuvor bereits am Mittwochabend von einem Höhenarbeiterteam oberhalb der Wand fixiert worden. Sie soll nun wieder entfernt werden. Die PR-Aktion findet seit über zehn Jahren jeweils zum 1. August statt. Bei schönem Wetter ist die Fahne nicht nur von der Schwägalp, sondern von der halben Ostschweiz aus zu sehen.

Die Abreiten in der Felswand sind wegen des Wetters zu gefährlich: Die 80 mal 80 Meter grosse Schweizerfahne kann dieses Jahr am Säntis nicht ausgerollt werden. (Archivbild)

Meteonews: Viel Niederschlag

Es bleibt nass: Meteonews erwartet bis Sonntagabend 20 bis 70 Liter Regen pro Quadratmeter. Einigermassen trocken bleibt es in der Romandie und Basel, nochmals kräftig geduscht wird hingegen das Berner Oberland, die Innerschweiz, Zürich und die Ostschweiz. Auch in der Sonnenstube Tessin dürfte es wie aus Kübeln regnen.

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Am Abend kommen die nächsten Gewitter

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Giswil OW und Flühli LU

Am meisten Regen fiel in Giswil OW und Flühli LU mit 47 mm, wie SRF Meteo twittert.

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Prognosen für Samstag

Der Samstag startet veränderlich bewölkt bei Temperaturen zwischen 15 und 17 Grad. Am Nachmittag geht es laut dem «Wetterflash» von Meteonews ähnlich weiter: Veränderlich mit Regengüssen entlang der Alpen. Die Höchsttemperaturen kommen nicht über 23 Grad hinaus.

34'000 Blitze im ganzen Land bis 22 Uhr

Bis 22.00 Uhr zählte der Wetterdienst Meteonews in der ganzen Schweiz fast 34'000 Blitze, wie es auf Twitter hiess.

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Am Samstag soll sich das Wetter tagsüber beruhigen. Bereits für den Abend und für den Sonntag sind aber weitere grosse Regenmengen absehbar. SRF Meteo geht in dieser Zeit aufgrund aktueller Wettermodelle von Mengen zwischen 30 und 50 Litern pro Quadratmeter aus. Stellenweise sind innerhalb von 24 Stunden 80 Liter möglich, im Süden sogar 100. Und ein stabiles Sommerhoch ist nicht in Sicht.

Beruhigung im Laufe der Nacht

Im Laufe Nacht von Freitag auf den Samstag soll sich die Lage beruhigen. Im Moment seien aber immer noch teils heftige Gewitter im Gang, schreibt SRF Meteo.

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Kein Schnee, sondern Hagel

Ein Tweet von SRF Meteo zeigt, dass eine weisse Strasse nicht nur mit Schnee bedeckt werden kann. So sah es heute auf dem Flüelapass im Kanton Graubünden aus.

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sda/red