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Bundespräsident Parmelins Appell
«Es beunruhigt mich»

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«Der Feind ist und bleibt das Virus und nicht andersdenkende Mitbürgerinnen und Mitbürger», sagte Guy Parmelin heute zu Beginn der Medienkonferenz über Zusatzgelder für den Tourismus. Er appelliert eindringlich an die Bürgerinnen und Bürger, in der Impffrage Andersdenkende nicht zu verunglimpfen.

Es falle ihm auf, dass einige Leute in den vergangenen Wochen nervös geworden seien, sagte Parmelin. Auf allen Seiten sei von Freiheiten und von Rechten die Rede. Als Bundesrat und als Mensch sei er davon überzeugt, dass der kürzeste Weg aus der Krise über die Impfung führe.

Alle müssen Verantwortung übernehmen

Jede und jeder habe das Recht, anders zu denken. Aber «es beunruhigt mich», wenn Mitbürgerinnen und Politiker verunglimpft würden, weil sie anderer Meinung seien. Die Schweizer Politik baue auf die Verantwortung jedes einzelnen Bürgers und jeder einzelnen Bürgerin.

Parmelin rief dazu auf, kurz innezuhalten und sich zu fragen, was man selbst dazu beitragen kann, um die Pandemie und die wirtschaftliche Krise zu beenden.

Angriff auf Rickli, Drohungen gegen Bundesräte

Vermehrt kam es in letzter Zeit zu Zwischenfällen auch mit Amtsträgerinnen und Amtsträgern. So wurde die Zürcher Regierungsrätin Natalie Rickli an einem Anlass mit einem Getränk übergossen. Gesundheitsminister Alain Berset sagte schon mehrmals, dass er teils übel beschimpft oder gar bedroht werde.

cpm/sda