Nord-Süd-Gefälle bei ElektroautosIm Süden sind E-Autos Ladenhüter, Norwegen stellt Verkaufsrekord auf
Innerhalb der EU sind die Skandinavier mit einem Elektroanteil von mehr als einem Drittel führend. Doch auch in der Schweiz – und in Deutschland – sind E-Autos überdurchschnittlich beliebt.
In der EU ist ein klares Nord-Süd-Gefälle bei der Zulassung von E-Autos zu beobachten. Innerhalb der EU sind Schweden, Dänemark und Finnland mit Elektroanteilen von mehr als einem Drittel führend.
Die wenigsten neuen Elektroautos wurden hingegen in Kroatien (2,6 Prozent) und der Slowakei (2,9 Prozent) zugelassen. Die europäischen Länder mit den anteilig meisten E-Zulassungen bleiben die Nicht-EU-Staaten Norwegen mit 81,2 Prozent (94,3 Prozent im August) und Island mit 52,8 Prozent.
Jedes fünfte neue Auto in der Schweiz ist ein Stromer
Auch in Deutschland sind im vergangenen Jahr anteilig etwas mehr reine Elektroautos zugelassen worden als im Schnitt der Europäischen Union. Der Anteil unter den deutschen Erstzulassungen betrug 18,4 Prozent gegenüber 14,6 Prozent im EU-Schnitt, wie das deutsche Statistische Bundesamt am Dienstag berichtet. Damit lag der Anteil in Deutschland 0,6 Prozentpunkte höher als im Vorjahr.
In der Schweiz hatten die «Stromer» im August bei den Neuwagen einen Marktanteil von 21,5 Prozent.
SDA/lop
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