AboEine Niederlage, die so richtig wehtut
Roger Federer muss eine bittere Enttäuschung verdauen. Dabei spielte er einen seiner besten Matchs überhaupt in Wimbledon.
So mitreissend und herzzerreissend kann Tennis sein. Roger Federer spielte im Final gegen Novak Djokovic einen seiner besten Matchs überhaupt in Wimbledon. Trotzdem stand er zuletzt nur mit dem Silberteller da, nicht mit dem goldenen Pokal. Er gewann 14 Punkte mehr als der Serbe (218:204), verpasste sogar zwei Matchbälle. Es ist eine Niederlage, die so richtig wehtut. Und die an 2008 erinnert, als er in der Dämmerung von Rafael Nadal entthront wurde.