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Bildkolumne Schnappschuss
Cameron Diaz wollte lieber Hausfrau sein

Cameron Diaz spricht am «Fortune’s Most Powerful Women Summit» 2024 über Bio-Wein und Quallen als Vorbild für die persönliche Entfaltung.
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Lange nicht gesehen! Diese Woche sass Cameron Diaz auf einem Podium und sah unverkennbar nach Cameron Diaz aus. Also so, wie wenn sie überhaupt nie weg gewesen wäre. Dabei war sie das, ganze 11 Jahre lang. Machte keine Filme mehr, liess sich nirgends blicken und heiratete sehr heimlich den Gitarristen der Punkrock-Band Good Charlotte. Mittlerweile hat das Paar zwei kleine Kinder, die, sehr bürgerlich, wie der Vater heissen. 

Es dünkte einen stets jammerschade, dass ausgerechnet Diaz derart häuslich geworden war. Sie sah doch viel mehr nach sexy Abenteuerlustigkeit aus als nach Familienglück im trauten Heim. Am «Most Powerful Women Summit» des Wirtschaftsmagazins «Fortune» sprach sie nun, weil sie inzwischen Wein produziert, bio, versteht sich. Und wohl auch, weil sie im Januar auf Netflix ihr Comeback gibt. 

Man tröstete sich bereits damit, dass sie immerhin nicht Yogamatten aus wiederverwendeten Flipflops herstellt, aber dann wurde sie nach ihrer langen Drehpause gefragt. Diaz sagte in allerbestem Hollywood-Sprech, sie habe sich «um sich selbst kümmern müssen». Ein Freund habe ihr einmal gesagt, eine Qualle müsse sich «in sich zurückziehen, um vorwärtszukommen». Genau das habe sie auch tun müssen. 

Cameron-macht-die-Qualle-Diaz, was sagt man dazu.

In der SonntagsZeitungs-Rubrik «Schnappschuss» kommentiert Bettina Weber jede Woche ein aktuelles Bild.