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Eindrücke von der Baustelle – A13 – von zerstört bis geflickt in Rekordzeit
Seit zehn Tagen laufen die Bauarbeiten an der zerstörten A13. Nach dem heftigen Unwetter im Bündner Südtal mit Überschwemmungen und Erdrutschen wird sie am Freitag bereits wieder teilweise befahrbar sein. Die Rekord-Reparaturarbeiten in Bildern.
Zerstörte A13. Die Moesa unterspülte die Nationalstrasse.
Foto: Samuel Golay (Keystone)
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Ende vorletzter Woche hatte ein heftiges Unwetter im Bündner Südtal zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Die Autobahn A13 wurde vom Fluss Moesa auf einer Länge von 200 Metern weggerissen. Ein Murgang erfasste das Dorf Sorte der Gemeinde Lostallo und zerstörte Häuser, Strassen und andere Infrastruktur.
Um die Verkehrsbelastung auf der Autobahn A2 am Gotthard im Zaum zu halten, hat das Bundesamt für Strassen (Astra) die Unwetter-bedingten Räumungsarbeiten im Misox schnell vorangetrieben.
Ab morgen Freitag ist die A13 bei Lostallo GR wieder einspurig befahrbar. Auch die Passstrasse über den San Bernardino ist mit Einschränkungen für den Verkehr freigegeben. Bis der durch das Hochwasser weggespülte Strassenabschnitt wie gewohnt zweispurig befahrbar sein wird, dürfte es Ende Jahr werden.
Das ist der Verlauf der Arbeiten in Bildern:
23. Juni 2024 – die Zerstörung
Im Misox starben bei dem Unwetter zwei Menschen, ein Mann bleibt weiterhin vermisst,
Foto: Piero Cruciatti (AFP)
Laut des Niederschlagsradars von Meteonews fielen im Misox innert 24 Stunden rund 120 Liter Regen pro Quadratmeter.
Foto: Piero Cruciatti (AFP)
24. Juni 2024 – die Reparaturen beginnen
Bereits am Tag danach haben die ersten Reparaturarbeiten begonnen.
Foto: Samuel Golay (Keystone)
Zuerst wurde die Fahrbahn in Richtung Süden wiederhergestellt.
Foto: Samuel Golay (Keystone)
25. Juni 2024 – die Arbeiten kommen schnell voran
Nach der Sprengung einiger Felsbrocken mussten diese im reissenden Wasser weggeschafft werden. Gleichzeitig wurde an der Stelle der weggerissenen Fahrbahn Material aufgefüllt.
Foto: Alessandro Crinari (Keystone)
26. Juni 2024 – Zeitrahmen steht
(Vize-)Chefsache: Guido Biaggio, Vizedirektor und Abteilungschef Strasseninfrastruktur Ost beim Bundesamt für Strassen Astra informiert auf der Baustelle in Lostallo über den Stand der Arbeiten.
Foto: Samuel Golay (Keystone)
Baggerarbeit im Fluss Moesa.
Foto: Samuel Golay (Keystone)
Baggerarbeit im Fluss Moesa aus der Vogelperspektive.
Foto: Samuel Golay (Keystone)
Das durch die Kantone Graubünden und Tessin fliessende Gewässer wurde in der Folge eines Murgangs des Seitenflusses aus seinem Bett gedrängt und unterspülte so die A13.
Foto: Samuel Golay (Keystone)
27. Juni 2024 – Arbeiten unter Hochdruck
Rund 30 Personen arbeiteten vor Ort, weitere 20 – darunter Ingenieure und Techniker – im Hintergrund.
Quelle: Astra
Baggerarbeiten am Moesa.
Quelle: Astra
Noch nie habe er so viele Bagger gleichzeitig im Einsatz gehabt, sagte der zuständige Leiter der Astra zu den Bauarbeiten.
Quelle: Astra
28. Juni 2024 – das Wetter spielt mit
Die Witterung bleibt stabil, der Fahrplan für die Bauarbeiten gehen auf.
Quelle: Astra
Bauarbeiten an der A13.
Quelle: Astra
Bauarbeiten an der A13.
Quelle: Astra
1. Juli 2024 – Strasse nimmt Form an
Sieht bereits wieder nach Strasse aus.
Quelle: Astra
Die A13 zwischen Lostallo und Mesocco vor der teilweisen Wiedereröffnung.
Quelle: Astra
4.7.2024 – Bahn (fast) frei
Markierungslinien auf der Strasse: Bald rollt der Verkehr wieder.