Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Budget der Parteien
Abstimmungskampf um Autobahnausbau kostet Millionen

Une affiche du Comite "OUI pour assurer le futur des routes nationales" donne leur mot d'ordre pour l'un des objets de la votation federale du dimanche 24 novembre, ce mercredi 23 octobre 2024 a Lausanne. Le citoyens suisses se prononceront sur 4 objets federaux dont l' Arrete federal sur l'etape d'amenagement 2023 des routes nationales lors des votations federales et cantonales du 24 novembre 2024. (KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Im Abstimmungskampf um den geplanten Ausbau des Schweizer Autobahnnetzes geben sowohl die Befürworter- als auch die Gegnerseite Millionen aus. Bescheidener fallen die Budgets bei der einheitlichen Finanzierung im Gesundheitswesen und den beiden Mietrechtsvorlagen aus.

Allein das überparteiliche Komitee «Ja zur Sicherung der Nationalstrassen meldete der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) bislang ein Budget von gut 3,4 Millionen Franken, wie diese am Freitag mitteilte. Insgesamt beläuft sich das Budget des Ja-Lagers mit fast 4,1 Millionen Franken an.

Die Nein-Seite gab im Vorfeld der Abstimmung vom 24. November laut EFK dagegen ein Budget von gut 2,7 Millionen Franken an. Den grössten Teil davon stemmt der Verkehrsclub der Schweiz (VCS) mit gut 1,7 Millionen Franken.

Gesundheitsfinanzierung: Gewerkschaft ist grösste Geldgeberin

Für die Kampagne zugunsten der einheitlichen Finanzierung im Gesundheitswesen setzt das Befürworterbündnis «Gesundheitswesen mit Zukunft» demnach gut 1,5 Millionen Franken ein. Teil der Allianz sind unter anderem der Spitalverband H+ und die Ärztevereinigung FMH. Das Budget der Gegnerseite beläuft sich auf 0,55 Millionen Franken. Mit Abstand am meisten Geld gibt dabei der Schweizerische Gewerkschaftsbund aus, nämlich gut 395'000 Franken.

Für die beiden Mietrechtsvorlagen zur Untermiete und zur Kündigung bei Eigenbedarf setzen die Befürworter gut 1,7 Millionen Franken ein, die Gegnerseite 750'000 Franken.

SDA