AboNapoleon Bonaparte200 Jahre nach seinem Tod ist der Mythos ungebrochen
Seine letzten Jahre verbrachte Napoleon als verbitterter und zanksüchtiger Verbannter auf St. Helena. Am 5. Mai 1821 starb der Mann, der die Welt aus den Fugen gehoben hatte.
Als sich Napoleon Bonaparte am 2. Dezember 1804 in Notre-Dame zum Kaiser krönte, war er 35 Jahre alt. Als er am 5. Mai 1821 nach gut sechs Jahren in seinem zweiten Exil auf der Insel St. Helena starb, war er gerade mal 51. Der Korse, eher ein Italiener als ein Franzose, hat mit seiner Persönlichkeit, seinen Taten und Worten das 19. Jahrhundert entscheidend geprägt; auch heute, 200 Jahre nach seinem Tod, ist er ein Beispiel dafür, dass nicht nur Strukturen, Wirtschaftsinteressen und Ideologien Geschichte «machen», sondern eben auch einzelne Menschen.