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Meinung

AboKolumne von Rudolf Strahm
Wir erleben eine groteske Sprach­reinigungs­welle

Wylergut-Schulhaus in Bern: Das Wandbild vor der Farbattacke auf die Buchstabentafeln mit dem Schwarzafrikaner, dem Indianer und dem Chinesen.
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Vor einer Woche ist die 95-jährige feministische Philosophin Carola Meier-Seethaler in Bern zu Grabe getragen worden. Viele Jüngere wissen nicht, dass sie einst mit ihren Bestsellern, darunter das Monumentalwerk «Ursprünge und Befreiungen, eine dissidente Kulturtheorie», im deutschen Sprachraum zu den Begründerinnen der feministischen Philosophie gehörte – vergleichbar etwa mit Simone de Beauvoir in Frankreich.

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