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Wendy Holdeners schmerzhafter Amerika-Auftakt

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Auch die anderen Schweizer überzeugten im zweiten Training. Vierter wurde Niels Hintermann, nur zwei Positionen dahinter klassierte sich Routinier Carlo Janka (Bild). Patrick Küng feierte mit Platz 13 nach einer miserablen letzten Saison wieder einmal ein Erfolgserlebnis. Und mit Mauro Caviezel, Urs Kryenbühl und Junioren-Weltmeister Marco Odermatt fuhren drei weitere Schweizer in die Top 30.
Schmerzhafter Amerika-Auftakt für Wendy Holdener. Die Schweizerin kollidiert im Training mit einer Torstange und muss mit sechs Stichen am Kinn genäht werden.
Auf Instagram veröffentlicht Holdener zudem ein Bild ihrer Blutverschmierten Stöcke.
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Wendy Holdener zog sich in Killington im US-Bundesstaat Vermont im Training zu den Weltcup-Rennen vom Wochenende eine Platzwunde am Kinn zu, die mit sechs Stichen genäht werden musste. Die Innerschweizerin wurde von einer Torstange im Gesicht getroffen. Sie wird aber sowohl den Riesenslalom vom Samstag als auch den Slalom vom Sonntag bestreiten können.

Holdener selbst veröffentlichte nach dem Vorfall ein Bild von sich im Spital liegend. Dazu postete sie ein Bild von ihrem blutverschmierten Skistock. Holdeners Kommentar: «Zum Teil schlägt dich das Leben buchstäblich ins Gesicht.» Unter dem Post finden sich zahlreiche Genesungswünsche von Fans aber auch von Konkurrentinnen. So schreibt zum Beispiel die Liechtensteinerin Tina Weirather: «Ich hoffe, es heilt schnell und du hast keine Schmerzen», versehen mit einem Herz-Emoticon.

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Bei den Männern sendet Beat Feuz im zweiten Training zur ersten Weltcup-Abfahrt des Winters in Lake Louise vom Samstag ein deutliches Zeichen ab. Der Vorjahressieger nimmt der Konkurrenz mehr als eine Sekunde ab.

Bei leicht wechselhaften Bedingungen war Feuz 1,17 Sekunden schneller als der Italiener Dominik Paris. Die drittbeste Zeit fuhr der Österreicher Johannes Kröll, der 1,32 Sekunden auf Feuz einbüsste. «Das passte sehr gut. Es ging mir fast zu schnell», kommentierte Feuz.

Auch die anderen Schweizer glänzen

Dahinter sorgten weitere Schweizer für Zuversicht im Lager von Swiss-Ski. Niels Hintermann, der die gesamte letzte Saison wegen einer Schulterverletzung verpasst hatte, reihte sich mit Startnummer 37 auf Platz 4 ein, Carlo Janka folgte an sechster Stelle. Patrick Küng, Zehnter im ersten Training, deutete mit Platz 13 seine Aufwärtstendenz nach der letzten Seuchensaison ein zweites Mal an.

Die erste Abfahrt der Saison beginnt am Samstag um 20.15 Uhr Schweizer Zeit. Die letzten zwei der neun Startplätze vergibt Swiss-Ski nach dem Abschlusstraining vom Freitag. Feuz, Janka, Küng, Mauro Caviezel, Gilles Roulin, Marc Gisin und Urs Kryenbühl sind gesetzt.