AboBrauerei-Chef im Interview«Chopfab Boxer war eher überdotiert»
Im Jahr eins unter Appenzeller Führung verkaufte die Firma etwas weniger Bier. Geschäftsführer Aurèle Meyer setzt dennoch weiter auf kreative Braumeister aus Winterthur.
![Philip Bucher von Chopfab und Aurèle Meyer von Locher stossen mit Biergläsern an, um den Brauerei-Deal zu feiern. Im Hintergrund sind Bierflaschen zu sehen. Foto von Enzo Lopardo.](https://cdn.unitycms.io/images/B136QHP6KkVAWnxrJW4qim.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=MA1XtXNUMIg)
Vor einem Jahr stand die Winterthurer Brauerei Chopfab Boxer vor dem Aus. Wegen massiver Schulden drohte der Konkurs. Im März, nachdem Investoren und Lieferanten auf Millionen verzichtet hatten, übernahm die Brauerei Locher AG aus Appenzell, bekannt durch das «Quöllfrisch»-Bier, die Mehrheit der Aktien. Seither hält sie strategisch die Zügel in der Hand.