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Im Anflug auf Grenchen
«Wir haben ihn gefunden» – Drei Verletzte bei Flugzeugabsturz

Rettungskräfte arbeiten an der Absturzstelle eines kleinen Flugzeugs auf einem Feld, mit mehreren Einsatzfahrzeugen im Hintergrund.
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In Kürze:
  • In Leuzigen ist ein Privatflugzeug abgestürzt, drei Personen wurden verletzt.
  • Die Unfallursache ist noch unklar.
  • Das Flugzeug war unterwegs von Locarno nach Grenchen.

Auf einem Feld in Leuzigen im Berner Seeland ist am Donnerstagmittag ein Flugzeug abgestürzt. Laut Polizeiangaben haben sich drei Personen an Bord befunden. Die zwei Frauen und der Mann seien verletzt mit zwei Ambulanzteams und einem Helikopter der Rega ins Spital gebracht worden. Zur Schwere ihrer Verletzungen liegen keine Informationen vor.

Beim verunglückten Flugzeug handelt es sich um eine Socata TBM-700, ein Privatflugzeug mit fünf Plätzen. Dieses war am Donnerstagmorgen in Locarno gestartet und hätte nach Grenchen fliegen sollen.

Tower schickt anderes Flugzeug auf die Suche

Wie im Funkverkehr zwischen dem Tower in Grenchen und der Pilotin zu hören ist, meldete sich das Flugzeug ganz normal zur Landung an. Dann reagierte jedoch niemand mehr auf die mehrfachen Kontaktversuche des Towers.

Daraufhin fragte der Tower den Piloten einer anderen Maschine in der Nähe, ob er nach dem verunglückten Flugzeug Ausschau halten könne. Dieser meldete sich nach einigen Minuten Suche: «Wir haben ihn gefunden, oje. Er ist auf einem Feld. Die Ambulanz trifft gerade ein.»

Zahlreiche Rettungskräfte standen im Einsatz. Drei Insassen des Flugzeugs wurden ins Spital gebracht.

Zahlreiche Feuerwehr- und Polizeiautos waren vor Ort, die Regiofeuerwehr Büren stand mit rund 20 Personen im Einsatz, wie ein Kommandant sagte. Die Feuerwehr übernehme Bergungsarbeiten, Feuer habe es keines gegeben.

Neben den Rettungskräften waren die Bundesanwaltschaft und die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) vor Ort. Wie es zum Flugzeugabsturz gekommen ist, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Rettungshubschrauber der Schweizer Rega auf einem Feld, mit Einsatzkräften im Cockpit sichtbar.