Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

WEF 2025 im Liveticker
«Eine neue, politische Realität» – WEF-Präsident Brende zieht Bilanz69 Aktivistinnen und Aktivisten wegen Störaktionen am WEF verzeigtGreenpeace-Aktivisten schleusten sich als Caterer ins WEF ein

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Karin Keller-Sutter eröffnet WEF

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Schwab und Brende mahnen Zuhörerschaft

Bevor Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter ans Rednerpult tritt, ergriffen Wef-Chef Børge Brende und Wef-Gründer Klaus Schwab das Wort. Brende richtete einen warnenden Appell an die Welt: «Die für drei Dekaden bestehende Ordnung ist auf dem Rückzug, wir befinden uns jetzt in einem Übergang und die nächste Ordnung hat noch keine Form angenommen. Wir müssen jetzt sicherstellen, dass der Dschungel der Geopolitik nicht wieder zurück wächst», so Brende.

Auch Klaus Schwab warnte: «Wir kommen hier zu einem Zeitpunkt zusammen, in dem die Welt kritischen Herausforderungen gegenübersteht.» So etwa bewaffnete Konflikte, Wetterkatastrophen oder Desinformation. Die bevorstehenden technischen Umwälzungen würden neben Gefahren aber auch Möglichkeiten mit sich bringen, gar eine «neue Renaissance». «Die Zukunft passiert nicht einfach. Die Zukunft ist gestaltet durch uns, und vor allem durch uns hier in diesem Raum», sagte Schwab. (flu)

Keller-Sutter trifft von der Leyen

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat am Dienstagmorgen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am WEF getroffen. Inhalt des bilateralen Treffens waren die weiteren politischen Prozesse nach dem Abschluss der bilateralen Verhandlungen.

Es war das erste Treffen zwischen den beiden Frauen seit dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen für die Bilateralen III im vergangenen Dezember.

Sie hätten sich dabei darüber unterhalten, wie die politischen Prozesse nun weitergehen, sagte Keller-Sutter anschliessend im Gespräch mit Journalisten am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. «Ich habe ihr den politischen Prozess der Schweiz mit Vernehmlassung und Parlament erklärt», so die Bundespräsidentin. (SDA)

Wegen WEF: Russische Hacker attackieren Schweizer Websites

Russische Hacker haben am Dienstag mehrere Schweizer Webseiten von Gemeinden und Banken angegriffen. Das Bundesamt für Cybersicherheit hatte mit solchen Angriffen während des Weltwirtschaftsforums in Davos gerechnet.

Die Hacker würden damit quasi im Netz demonstrieren und wollten damit Aufmerksamkeit erregen, hiess es am Dienstag beim Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs) auf Anfrage. Das Bacs bestätigte damit eine Meldung des Newsportals Bluewin.ch. Verantwortlich für die sogenannten DDoS-Angriffe sei die russische Hackegruppe «NoName». Gemäss dem Bericht waren unter anderem die Zürcher und Waadtländer Kantonalbank sowie die Gemeinden Luzern, Adligenswil LU, Kriens LU und Ebikon LU betroffen.

Nahaufnahme von zwei Computeranschlüssen mit Text, der eine technische Störung bei der Zürcher Kantonalbank ankündigt.

Bei sogenannten Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) gehe es darum, Webseiten und Anwendungen mit gezielten Anfragen so zu überlasten, dass sie nicht mehr erreichbar sind, so das Bacs. Daten würden bei einem DDoS-Angriff keine abfliessen.

Die gleiche Hackergruppe hatte bereits im Juni 2023 mehrere Webseiten der Bundesverwaltung lahmgelegt. (SDA)

Nationalrat Alijaj erhält Schwabs Preis für Sozialunternehmertum

Die Schwab Foundation for Social Entrepreneurship hat am Dienstag die Preisträgerinnen und Preisträger ihres Preises für Sozialunternehmertum bekanntgegeben. Insgesamt stehen 18 Unternehmerinnen und Unternehmer aus 15 Organisationen auf der Liste, wie die vom Ehepaar Klaus und Hilde Schwab gegründete Organisation mitteilte.

Islam Alijaj, Ex-SP-Gemeinderat in Zürich und Nationalrat, sitzt in einem Rollstuhl und trägt einen schwarzen Pullover und ein graues Hemd.

Die diesjährigen Preisträger engagieren sich unter anderem im Gesundheitswesen, der Wiederaufforstung oder setzen sich für Erwerbsmöglichkeiten von Geflüchteten ein. Mit Nationalrat Islam Alijaj hat es laut Mitteilung auch ein Schweizer auf die Liste geschafft. Alijaj ist Gründer des Vereins Tatkraft in Zürich, der sich für Selbstbestimmung im Alltag für Menschen mit Behinderung einsetzt.

Klaus Schwab spricht nach einer virtuellen Pressekonferenz des Weltwirtschaftsforums 2025 mit dem Personal in Cologny, Schweiz.

Die Schwab Foundation for Social Entrepreneurship von Wef-Gründer Klaus Schwab vergibt ihren Preis seit 1998 an Personen und Organisationen, die sich marktwirtschaftlich für soziale Ziele einsetzen. (flu)

Selenski, Beckham und von der Leyen: Viel Prominenz am Dienstag

Am Dienstag treten am WEF in Davos einige grosse Namen auf. Einige Beispiele international bekannter Gäste umfassen:

David Beckham, Ex-Fussballstar aus England, tritt auf um 9.30 Uhr.

Ursula von der Leyen, EU-Kommissionspräsidentin, spricht um 10.50 Uhr.

Ding Xuexiang, Vize-Premier der Volksrepublik China, spricht um 11.20 Uhr.

Olaf Scholz, deutscher Bundeskanzler, spricht um 14 Uhr.

Wolodimir Selenski, Präsident der Ukraine, spricht um 14.30 Uhr.

Cyril Ramaphosa, Präsident Südafrikas, spricht um 15.45 Uhr.

Einige dieser Gäste sind bereits in der Schweiz. So wurde von der Leyen am Sonntag in Solothurn beim Coiffeur gesichtet. Beckham erhielt am Eröffnungstag eine Auszeichnung für seinen Einsatz beim Uno-Kinderhilfswerk Unicef. Eine Regierungsmaschine aus China war bereits am Sonntag in Kloten gelandet. Selenskis Landung am Flughafen Zürich wird am Dienstag erwartet. Die Sicherheitsmassnahmen waren bei seinen Besuchen am Wef 2024 und an der Bürgenstock-Konferenz besonders ausgeprägt.

WEF-Gegner blockierten Strasse bei Davos – Polizei schritt ein

Am Sonntag haben in Davos mehrere hundert Personen eine Strasse bei Davos blockiert, um gegen das Weltwirtschaftsforum WEF zu demonstrieren. Die Demo verursachte Verkehrsbehinderungen.

Die Polizei habe die Demonstrierenden aufgefordert, die Strasse zu verlassen, sagte eine Sprecherin der Kantonspolizei Graubünden gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Nach Verstreichen einer gesetzten Frist wurden die WEF-Gegner schliesslich von der Strasse gedrängt. (SDA/mb)

Demonstration in verschneiter Berglandschaft mit zahlreichen Teilnehmern, die Transparente und Fahnen halten, darunter Schilder gegen Ausbeutung. Polizeikräfte sichern den Bereich.

Hunderte WEF-Gegner demonstrierten in Bern

Gegnerinnen und Gegner des Weltwirtschaftsforums (WEF) haben sich am Samstag in Bern zu einer unbewilligten Kundgebung versammelt. Sie stand unter dem Motto «Smash WEF – Schluss mit dem Spiel der Mächtigen, ein schönes Leben für alle».

Eine Demonstration mit Protestierenden in der Nähe eines Gebäudes mit Polizeikräften in einer Reihe. Transparente und Schilder sind sichtbar.

Mehrere Hundert Personen folgten dem Aufruf der Linksaussen-Gruppierungen Berns Revolutionäre Jugend und Nowef Winterquartier, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete.

Die Demonstrierenden versammelten sich am Nachmittag auf dem Bahnhofplatz und begaben sich gegen 15.15 Uhr auf einen Marsch durch die Innenstadt. Die Polizei liess sie zunächst gewähren.

Demonstranten marschieren in der Stadt und tragen ein Banner mit der Aufschrift ’SMASH WEF – Schluss mit dem Spiel der Mächtigen’. Sie schwenken diverse bunte Fahnen.

Insgesamt erschien das Polizeiaufgebot ziemlich gross, schrieb ein Reporter dieser Redaktion. Gut ein Dutzend Mannschaftswagen waren an wechselnden Orten zu beobachten. Im Hintergrund standen Wasserwerfer bereit.

Polizei meldet Sachbeschädigungen

Vor dem Restaurant Du Nord, beim Eingang ins Lorrainequartier, kam der Demonstrationszug laut dem Reporter nach etwa einer Stunde ins Stocken. Es seien Sachbeschädigungen begangen worden, sagte eine Polizeisprecherin über Lautsprecher.

Sollten weitere erfolgen, müsse die Demonstration aufgelöst werden. Nach kurzer Zeit setzte sich der Zug, der noch aus etwa 200 Personen bestand, in Bewegung.

Am frühen Abend meldete die Polizei, dass sich die unbewilligte Kundgebung ohne grössere Zwischenfälle aufgelöst habe. Zu den einzelnen Sachbeschädigungen seien weitere Abklärungen in Gang.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Das WEF in Davos stehe sinnbildlich für den Kapitalismus mit Klimakrise, Kriegen, Wirtschaftskrisen, Diskriminierung und Unterdrückung, hiess es im Aufruf zur Demo. Die Teilnehmer des WEF diskutierten über Krisen, die sie selbst verursacht hätten.

Das WEF beginnt am Montag in Davos. Über 3000 Personen, darunter Spitzenpolitiker, Unternehmensführer und Vertreterinnen und Vertreter gesellschaftlicher Organisationen sowie Medien diskutieren während fünf Tagen über globale Herausforderungen. (SDA/db/bor)

WEF-Protestwanderung in Küblis GR

Rund 350 WEF- und Kapitalismuskritiker sind am Samstagvormittag in Küblis GR zu einer WEF-Protestwanderungen nach Davos aufgebrochen. Die Strike-WEF-Bewegung kritisiert die Wirtschaftselite und kämpft für Klimagerechtigkeit.

Die Demonstrierende versammelten sich am Samstagmorgen bei beissender Kälte am Bahnhof in Küblis, um in zwei Tagen bis ins 25 Kilometer entfernte Davos ans Weltwirtschaftsforum (WEF) zu wandern. Die Stimmung war trotz Minusgraden aufgeräumt und erinnerte eher an ein Wanderlager, denn an eine links-alternative Demonstration.

«Wir kritisieren die Elite, welche sich anmasst, für die Menschen zu sprechen, während schon heute Millionen Menschen am Klimawandel sterben», sagte eine Mediensprecherin des Strike-WEF-Kollektivs. (SDA)

Demonstranten auf einer zweitägigen Wanderung von Küblis nach Davos als Teil der ’Strike WEF’ Demonstration in der Schweiz, mit Plakaten gegen den Weltwirtschaftsforum WEF, Januar 2025.

Das Programm der Bundesrätinnen und Bundesräte

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter eröffnet am 21. Januar das diesjährige Weltwirtschaftsforum zusammen mit WEF-Gründer Klaus Schwab. Ausser ihr werden noch fünf weitere Mitglieder des Bundesrates vor Ort sein. Mindestens 40 bilaterale stehen laut einer Mitteilung auf dem Programm. Eine Übersicht:

Karin Keller-Sutter: Die Bundespräsidentin wird sich dem chinesischen Vizepremier Ding Xuexiang treffen, um das 75-Jahre-Jubiläum der diplomtischen Beziehungen Schwez-China zu würdigen. Zudem stehen zahlreiche Treffen mit Staats- und Regierungschefs auf dem Programm, um über die Beziehungen der Schweiz zur EU und den G20-Ländern zu sprechen. Gemeinsam mit Bundesrat Guy Parmelin trifft sie Vietnamns Premier Pham Minh Chinh. Geplant ist auch ein Gespräch mit dem irakischen Präsidenten Abdulatif Rashid.

Guy Parmelin: Der Wirtschaftsminister wird mit der thailändischen Premierministerin und dem kosovarischen Premier die jeweiligen EFTA-Freihandelsabkommen unterzeichnen. Mit der ukrainischen Vizepremierministerin Julija Swyrydenko wird Parmelin ein Memorandum of Understanding bezüglich der Beteiligung von Schweizer Unternehmen am Wiederaufbau der Ukraine unterzeichnen. Zudem werde Parmelin mit dem ägyptischen Premierminister Moustafa Madbouli an der Unterzeichnungszeremonie zur Errichtung einer gemischten Wirtschaftskommission zwischen der Schweiz und Ägypten teilnehmen. Ausserdem werde er ein informelles WTO-Treffen zur Besprechung der Ziele der nächsten Ministerkonferenz leiten. Zahlreiche Treffen mit weiteren ranghohen Persönlichkeiten stehen an.

Ignazio Cassis: Der Aussenminister wird bei seinen bilateralen Treffen den Fokus auf die Europapolitik sowie die Lage in der Ukraine und im Nahen Osten legen. Auch die Themen Sicherheit und Zusammenarbeit seien hinsichtlich des OSZE-Vorsitzes, den die Schweiz 2026 übernehmen wird, Schwerpunkte.

Viola Amherd: Die Verteidigungsministerin wird sich mit dem neuen Nato-Generalsekretär Mark Rutte und dem EU-Kommissar für Verteidigung, Andrius Kubilius, treffen, um über die Zusammenarbeit mit der Nato und der EU zu sprechen. Die VBS-Chefin lege einen Schwerpunkt auf die Themen Sicherheit in Europa, Ukraine und Nahostkonflikt. Schliesslich wird die VBS-Chefin den vor Ort eingesetzten Truppen einen Besuch abstatten.

Elisabeth Baume-Schneider: Die Innenministerin wird zwei Veranstaltungen im «House of Switzerland» zu den Themen Bedeutung der digitalen Innovation für das Gesundheitswesen und die Rolle vertrauenswürdiger Datenquellen im Kampf gegen Desinformation eröffnen. Auf Baume-Schneiders Programm steht auch ein Treffen mit dem WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus und mit der ruandischen Ministerin für Informations- und Kommunikationstechnologie.

Beat Jans: Der Justizminister trifft sich mit Tunesiens Aussenminister Ali Nafti und der Exekutivdirektorin von Europol, Catherine De Bolle. Weitere bilaterale Gespräche zu dem Themen Sicherheit, Migration und Rechtsstaatlichkeit stehen auf seinem Programm, sowie die Teilnahme an zwei Veranstaltungen im «House of Switzerland». (step)

Alle Schweizer Polizeikorps im Einsatz fürs WEF in Davos

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Um die Sicherheit am WEF in Davos zu gewährleisten, sind alle Schweizer Polizeikorps im Einsatz. Das sagte Gesamteinsatzleiter Walter Schlegel am Freitag vor den Medien.

«Wir haben ein robustes Sicherheitsdispositiv mit einer hohen, sichbaren Präsenz der Sicherheitskräfte», sagte der Kommandant der Bündner Kantonspolizei. Die Sicherheit am World Economic Forum sei eine schweizweite Aufgabe.

Unterstützt werden die Polizeikräfte von bis zu 5000 Armeeangehörigen im Assistenzdienst, wie Divisionär Maurizio Dattrino an der WEF-Medienkonferenz erklärte. Etwa die Hälfte sei in und um Davos im Einsatz. Die andere Hälfte erfüllt dezentrale Aufgaben im ganzen Land. (SDA)

Donald Trump wird eine Online-Ansprache halten

Der designierte US-Präsident Donald Trump wird am WEF präsent sein. Er soll am Donnerstag, 23. Januar eine Online-Ansprache halten. Vor Ort in Davos anwesend wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sein.

Das teilten die Organisatoren des Davoser Weltwirtschaftsforums (WEF) am Dienstag an einer virtuellen Medienkonferenz mit. Donald Trump wird am Montag, 20. Januar das Amt des US-Präsidenten in Washington übernehmen. Am selben Tag startet das 55. Weltwirtschaftsforums in Davos. Während seiner ersten Amtszeit besuchte Trump bereits das WEF.

Vom 20. bis 24. Januar treffen sich im Bündner Ferienort Davos knapp 3000 Gäste darunter Spitzenpolitiker, Unternehmensführer und Vertreter gesellschaftlicher Organisationen sowie Medien. Sie diskutieren über globale Herausforderungen.

Den Auftakt machen nächsten Montag die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zusammen mit dem chinesischen Vize-Premier Ding Xuexiang. Erneut vor Ort sein wird Argentiniens Präsident Javier Milei, genauso wie der neue syrische De-Facto-Aussenminister Asaad Hassan al-Shaybani.

Der ukrainische Präsident Selenskyj werde am Dienstag in Davos sein, sagte Borge Brende, CEO des WEF. Selenskyj war bereits vergangenes Jahr ans Forum gereist. (SDA)

Motto: «Zusammenarbeit für das intelligente Zeitalter»

Das Treffen findet vom 20. bis 24. Januar statt. Erwartet werden in dem Bergdorf im Kanton Graubünden wie jedes Jahr rund 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Kultur. Die Veranstaltung steht unter dem Motto «Zusammenarbeit für das intelligente Zeitalter» (Collaboration for the Intelligent Age). (DPA)

Schweizer Armee am WEF in Davos

Während dem WEF wird am rechten Zürichseeufer eine Kommandozentrale eines Richtstrahl-Bataillons aufgebaut. Dieses sorgt u.a. mit armeeeigenen Funk- und Festnetzverbindungen für eine gesicherte Kommunikation unter allen beteiligten Armeeangehörigen. Der Ort ist Umzäunt und gut Bewacht....

In Davos sind eine Woche vor dem Beginn der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforum (WEF) mehrere tausend Soldaten der Schweizer Armee eingerückt. Sie sollen helfen, die Infrastruktur und die hochkarätigen Besucher des Treffens zu schützen, wie die Armee mitteilt. Unter anderem seien permanent bewaffnete Kampfjets auf Patrouille.

Das Parlament hat bis zu 5000 Armeeangehörige zur Unterstützung des WEF bewilligt. Sie sollen unter anderem hochkarätige Besucher transportieren, die Überwachung des Luftraums verstärken und Infrastruktur wie Stromleitungen schützen. Im Luftraum über dem Ort gelten Einschränkungen.

red