Super League: Luzern – BaselDer FCB gewinnt in Luzern und bleibt am FCZ dran
Beim Einstand des Luzerner Interimstrainers Sandro Chieffo gewinnen die Basler 3:1. Zwei Punkte trennen den FCB vom Leader aus Zürich.
Wenn es irgendwie geht, schiesst Edon Zhegrova selbst. Er will die Tore erzielen, am liebsten gleich ein Schmuckwerk wie unter der Woche in der Conference League gegen Kairat Almaty. So funktioniert der Kosovare. Im Luzerner Schneefall zeigte Zhegrova aber, dass auch Zuspiele zu seinem Handwerk gehören: Nach zweieinhalb Minuten spielte er mit dem Aussenrist auf Arthur Cabral, der mit dem Kopf das 1:0 erzielte.
Nachdem Raoul Petretta zum 2:0 (Assist: Zhegrova) und Matias Palacios zum 3:0 getroffen hatten, erzielte der Luzerner Nikola Cumic immerhin noch einen Luzerner Treffer. Zu einem Zeitpunkt, da der Erfolg den Baslern längst sicher war. Nach dem Sieg des FC Zürich gegen YB hat der FCB zwei Punkte Rückstand auf den Leader aus Zürich.
Luzern wartet derweil auch mit Interimstrainer Sandro Chieffo auf Punkte. Offensivspieler Pascal Schürpf fasst die siebte Niederlage des Tabellenletzten so zusammen: «Es ist brutal bitter und grausam traurig.»
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Die zweite Halbzeit läuft
Weiter gehts in der Swissporarena. Basels Trainer Rahmen hat Males aus dem Spiel genommen, für ihn spielt Millar.
Pause in Luzern
Damit geht diese Partie in die Pause. Wir haben anfangs einen FC Basel gesehen, der das Spiel im Griff hatte und in der 3. Minute durch Cabral in Führung gegangen ist. Danach kam Luzern besser auf und verpasste bei mehreren Aktionen den Ausgleich. Weiter gehts in 15 Minuten.
45' Foul an Xhaka
Xhakas Gewand ist schon ordentlich mitgenommen: grüne und braune Flecken auf weissem Tuch, vom Grätschen und Fallen. Hier wird er von Tasar von den Beinen geholt. Foul und Freistoss.
43' Zhegrova auf Cabral
Wieder spielt Zhegrova eine Flanke auf Cabral. Diesmal kommt der Brasilianer knapp nicht an den Ball. Ansonsten wäre wohl das 2:0 für die Basler gefallen – derart frei darf man den Liga-Topscorer nicht zum Kopfball kommen lassen.
41' Abseitstor von Luzern
Grosses Durcheinander in Basels Strafraum. Erst köpfelt Sorgic und Lindner hält, danach schiesst Wehrmann und ein Kollege drückt den Ball über die Linie. Abseits, das Tor zählt nicht.
37' Gelb Pelmard und Chance Luzern
Pelmard fasst Tasar ins Gesicht und sieht dafür Gelb. Korrekter Entscheid von Schärer.
Der Freistoss kommt danach gefährlich ins Zentrum. Lindner hält Domgjonis Kopfball. Auch das hätte der Ausgleich sein können.
36' Domgjoni schrammt knapp am Ausgleich vorbei
Beste Chance für Luzern: Innenverteidiger Domgjoni kommt an diese Flanke und schiesst aus kurzer Distanz neben Lindners Tor. Das hätte der Ausgleich sein können. Vielleicht müssen.
34' Gelb gegen Quintilla
Quintilla foult Ugrinic und sieht Gelb. Es ist seine zweiter der Saison.
31' Luzern sieht etwas Land
Langsam kommt auch Luzerns Offensive in diesem Spiel an. Basels Frei verliert den Ball, respektive: Ugrinic holt ihn sich stark beim Routinier ab, schliesslich landet er bei Schürpf, der über das Tor schiesst.
28' Kinderstimmen
Täuschen wir uns oder hören wir am TV Kinderstimmen, die «Scheiss Basel» rufen? Mancher Quatsch scheint früh anzufangen.
24' Zhegrova, schon wieder
Schon seine Vorarbeit zum 1:0 war Klasse. Und diese Aktion hier steht ihr in nichts nach: Zhegrova dribbelt der Luzerner Abwehr den Kompass aus dem Hirn und schiesst. Luzerns Goalie Müller hat etwas gegen die nächste Basler Ekstase.
19' Warum schiesst Tasar nicht direkt?
Natürlich ist die Super League nicht die allerbeste Liga der Welt. Aber auch hier fliegt einem der Ball zentral und 16 Meter vor dem Tor nicht oft in die Füsse. Warum Tasar den Ball anzunehmen versucht und nicht direkt schiesst, bleibt ein Rätsel. Sicher ist: Er verliert ihn.
Viel besser ist der Versuch danach von Ugrinic. Der schiesst ans Aussennezt.
17' Wehrmann scheitert
Erster Versuch von Luzern: Wehrmann schiesst aus der Distanz, der Ball fliegt weiter über das Tor. Gefahr sieht anders aus. Da muss deutlich mehr kommen von Luzern, wenn die Zentralschweizer hier etwas holen wollen gegen Basel.
In Celestinis Stube
Jetzt, da Palacios seinen Weitschuss daneben setzt, haben wir Zeit, uns vorzustellen, was gerade beim entlassenen Fabio Celestini in der Stube abgeht. Vielleicht schaut er sich das Spiel absichtlich nicht an. Aber wenn er es sich anschaut, wären wir bei diesem frühen Gegentor gerne in seine Stube gewesen, um seiner Reaktion zu lauschen. Viel besser als unter ihm sieht das jedenfalls noch nicht aus bei Luzern. Basel ist die alles bestimmende Mannschaft dieses Spiels.
Schnellster Gegentreffer für einen Interimstrainer?
Hat jemand die Zahlen zur Hand? Uns interessiert hier, ob es je einen Interimstrainer in der Super League gegeben hat, der schneller einen Gegentreffer kassierte. Ohne es zu wissen, behaupten wir: Chieffo ist da ziemlich weit oben in der Liste.
Luzern sagt: «Nein»
Vielleicht ist das frühe Tor die Reaktion auf die kleine Geschichte, die sich vor dem Spiel ereignet hatte: Weil der FC Basel in der Conference League nach Kasachstan zu Kairat Almaty reiste und dabei tausende von Kilometern zurücklegte, hätte er das Spiel gerne verschoben. Der FC Luzern sagte dazu: «Nein.» Basel nahm es ohne Freude zur Kenntnis – und Rahmen rotiert auch deshalb gehörig durch.
Vor dem Spiel sagt der Basler Trainer bei Blue: «Das ist angebracht nach der kurzen Regeneration und der weiten Reise. Nach einer normalen Woche hätte ich das nicht getan.»
Tor Nummer 25 für Cabral
In der Liga hat Cabral damit 14-mal getroffen. In allen Wettbewerben ist es sein Tor Nummer 25. Im 26. Spiel.
3' TOR Cabral trifft bereits zum 1:0
So gut beginnt das hier gar nicht für den Luzerner Interimstrainer Chieffo. Zhegrova flankt mit dem Aussenrist zur Mitte, dort steht Cabral, springt hoch und köpfelt den Balll an Müller vorbei. Was für ein Start für die Basler – was für ein Lauf für Cabral.
1' Das Spiel läuft
Und damit gehen wir rein in diese Partie. Sandro Schärer hat in der Swissporarena angepfiffen, in Volketswil steht ihm Adrien Jaccottet als VAR zur Seite.
Sieben Neue beim FC Basel
Im Vergleich zum Sieg gegen Kairat unter der Woche verändert Patrick Rahmen seine Startelf auf sieben Positionen. Neu dabei sind: Quintilla, Males, Lopez, Petretta, Palacios, Zhegrova und Xhaka.
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