Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboFestnahme von «El Chapos» Sohn
Warum Mexiko im Drogenkrieg so machtlos ist

Über 2500 Soldaten waren bei der Verhaftung im Einsatz: Mexikanische Nationalgardisten stehen Wache vor dem Gefängnis, in dem Ovidio Guzmán festgehalten wird.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Der Heiland der Drogenmafia schweigt auch zur neuesten Schlacht in seiner Nachbarschaft. Er ist längst tot, vielleicht hat er nie gelebt, obwohl seine Gemeinde keinen Zweifel an seiner Existenz hat. Laut der Legende soll Jesús Malverde ein edler Gauner gewesen sein, ein Robin Hood in Mexikos Nordwesten, ehe er 1909 je nach Version erschossen oder gehängt wurde. Sein Porträt und seine Büste mit Schnauzbart und Cowboyhut gehören zu den Ikonen der Szene. Natürlich steht die wichtigste Kapelle seiner Gläubigen in Culiacán, wo er angeblich geboren wurde und starb.

Culiacán hat 880’000 Einwohnerinnen und Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaats Sinaloa. In dieser Gegend zwischen Bergen und Meer liegen die Wurzeln und die Zentrale einer der mächtigsten Verbrecherorganisationen der Welt, des Cartel de Sinaloa, auch bekannt als Cartel del Pacífico.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login