Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen
Meinung

AboKolumne Meret Schneider
Unser täglich Weizen

Preisstütze: Rund fünf Prozent des Schweizer Brotweizens wird zu Tierfutter und nicht zu Mehl verarbeitet. Ein Mitarbeiter der Stadtmühle Schenk in Ostermundigen nimmt eine Probe einer Weizenlieferung. 
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Als leidenschaftliches Mitglied der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur im Nationalrat habe ich mich vor einiger Zeit für eine Deklarationspflicht von Brot und Backwaren engagiert. Fortan sollen Grossanbieter, Tankstellenshops, Hotels sowie Bäckereien aller Art das Produktionsland ihres Brotes oder der Teiglinge offenlegen müssen. Interessant, dachte ich und rügte mich innerlich ob meiner Blauäugigkeit, mit der ich bisher davon ausging, hier angebotenes Brot sei per se in der Schweiz produziert. Warum auch importieren, wir haben schliesslich in guten Jahren eher ein Überangebot an Weizen. Wie kommt es zu dieser Situation, und wie viel Brot wird tatsächlich aus dem Ausland eingeführt? Diese Frage beschäftigte mich, und wie immer, wenn mich etwas beschäftigt, stürze ich mich in Recherchen.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login