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AboTumore bei unter 50-Jährigen
Warum Jüngere häufiger Krebs bekommen

ARCHIV - 25.02.2022, Berlin: Medizinisches Personal untersucht mit einer Mammographie die Brust einer Frau auf Brustkrebs. (Zu dpa "Studie: Immer mehr Krebsdiagnosen bei unter 50-Jährigen") Foto: Hannibal Hanschke/dpa - ACHTUNG: Ein Teil des Bildes wurde aus rechtlichen Gründen gepixelt +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Hannibal Hanschke)
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Der grösste Risikofaktor für Krebs ist leicht zu erkennen, er steht im Pass. Im ständigen Wechsel zwischen Zelluntergang, Zellteilung und Zellerneuerung unterlaufen dem Organismus zwar rund um die Uhr Fehler und Schlampereien. In jüngeren Jahren werden die Ablesefehler im Erbgut jedoch zumeist effizient und ohne gesundheitliche Folgen repariert. Im Alter arbeitet die körpereigene Werkstatt hingegen nicht mehr so gründlich. Mutationen und andere Zellveränderungen rutschen schon einmal durch, und wenn der Schaden nicht zum baldigen Untergang der Zelle führt, kann sich wucherndes, entartetes Gewebe entwickeln und Krebs entstehen. Deswegen werden die meisten Tumorarten häufiger, wenn der Mensch in sein letztes Lebensdrittel eintritt. Mit jedem Jahr steigt die Wahrscheinlichkeit, zu erkranken, ein bisschen.

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