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Wahlkampf der Republikaner
Musk will jedem 47 Dollar zahlen, der Wähler in den Swing-States überzeugt

Republican presidential nominee former President Donald Trump, left, claps as Tesla and SpaceX CEO Elon Musk prepares to depart after speaking at a campaign event at the Butler Farm Show, Saturday, Oct. 5, 2024, in Butler, Pa. (AP Photo/Alex Brandon)
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US-Milliardär Elon Musk hat nach seinem gemeinsamen Wahlkampfauftritt mit Donald Trump seine Unterstützung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten bekräftigt. In einem am Montag übertragenen Interview mit dem ultrakonservativen US-Journalisten Tucker Carlson sagte Musk: «Ich bin voll dabei, Baby.» In dem Gespräch wiederholte der Tesla- und SpaceX-Gründer auch rechte Verschwörungstheorien, wonach die demokratische Partei mithilfe von Einwanderern das politische System der USA ändern wolle.

Musk wird im Wahlkampf immer mehr zu einem Stellvertreter Trumps und plant Berichten zufolge in den kommenden Wochen eine Reihe von Veranstaltungen in besonders umkämpften Bundesstaaten. Am Wochenende stellte der gebürtige Südafrikaner ein Programm vor, wonach er jedem Menschen 47 Dollar zahlen will, der Wähler in den Swing States Pennsylvania, Georgia, North Carolina, Arizona, Michigan und Wisconsin zur Registrierung beim Wahlamt bringt.

Am Samstag war Musk gemeinsam mit Trump in der Kleinstadt Butler im Bundesstaat Pennsylvania aufgetreten. Der Ex-Präsident wollte an den dort versuchten Anschlag auf ihn am 13. Juli erinnern. Lesen Sie dazu unsere Reportage aus Butler: Von Scharfschützen bewacht, feiern Trump-Fans ihren Gottesdienst

Trump über kriminelle Migranten: Haben «schlechte Gene»

Derweil hat sich Donald Trump erneut abfällig über Migranten geäussert. «Wissen Sie, ein Mörder, das glaube ich, hat es in den Genen», sagte Trump in einem Interview. «Und wir haben im Moment eine Menge schlechter Gene in unserem Land.» Die US-Regierung habe Hunderttausende Menschen ins Land gelassen, die kriminell seien.

Angesprochen auf Trumps Aussage sagte Karine Jean-Pierre, Sprecherin von US-Präsident Joe Biden: «Diese Art von Sprache ist hasserfüllt, sie ist ekelhaft, sie ist unangemessen und hat in unserem Land nichts zu suchen.» Trump tritt bei der Präsidentschaftswahl am 5. November gegen Bidens Vize Kamala Harris an. Umfragen sagen ein knappes Rennen voraus.

Trump stellt Einwanderer immer wieder pauschal als gefährliche Kriminelle dar und beleidigt sie rassistisch. Er nutzt dazu auch entmenschlichende Sprache und sagte etwa, diese würden das «Blut unseres Landes vergiften». Bei seiner Antrittsrede zum Präsidentschaftskandidaten auf dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee im Juli bezeichnete er Migranten indirekt als Müll.

DPA/roy/oli