Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

LiveTicker zum Gerichtstermin von Trump
Trump hält Rede | «Ich hätte nie gedacht, dass so etwas in Amerika passieren könnte»

Artikel zum Thema:

Analyse zum historischen Verfahren: Trump geht zum Gegenangriff über

Verfahren gegen Ex-US-Präsident: Trump und die Tradition des «Perp Walk»

Richter Juan Merchan: Wird er Donald Trump bändigen?

Verfahren gegen Donald Trump: Der Präsident, die Pornodarstellerin – und eine historische Anklage

Biden vertraut der New Yorker Polizei

Präsident Joe Biden sagte am Montag bei einem Besuch im Bundesstaat Minnesota auf eine Reporterfrage, ob er wegen dem Gerichtstermin von Donald Trump Unruhen befürchtet: «Nein, ich habe Vertrauen in die New Yorker Polizei.» Auf die Frage, ob er Vertrauen in das Rechtssystem habe, antwortete der Präsident mit «ja».

Trump hatte seine Anhänger Mitte März angesichts einer angeblich bevorstehenden Festnahme zu Protesten aufgerufen. Später erklärte der Rechtspopulist, eine Anklage gegen ihn könne zu «Tod und Zerstörung» führen – für Kritiker ein unverhohlener Aufruf zur Gewalt, der Erinnerungen an die Capitol-Erstürmung vom 6. Januar 2021 weckte. (AFP)

US-Präsident Joe Biden spricht in Fridley im US-Bundesstaat Minnesota.

Gerichtstermin um 20.15 Uhr Schweizer Zeit

Donald Trump soll sich am Dienstag der Staatsanwaltschaft in Manhattan stellen und erkennungsdienstlich behandelt werden. Im gleichen Gerichtsgebäude wird der ehemalige US-Präsident dann vor einem Richter die bislang unter Verschluss gehaltene Anklage verlesen. Dieses sogenannten Arraignment ist für 14.15 Uhr (Ortszeit; 20.15 Uhr MESZ) angesetzt. Am Abend will Trump zurück in Mar-a-Lago eine Erklärung abgeben. (AFP)

Donald Trump ist im seinem Tower in New York angekommen und winkt selbstbewusst der Menge zu.

Trump ist in New York gelandet

Ex-US-Präsident Donald Trump ist in New York angekommen, wo am Dienstag vor Gericht eine Anklage gegen ihn verlesen werden soll. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie sein privates Flugzeug am Montagnachmittag (Ortszeit) am New Yorker Flughafen LaGuardia landete. Von dort wurde er in seinen Wolkenkratzer Trump Tower in Manhattan gefahren, wo der 76-Jährige eine Wohnung hat.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Begleitet wurde die Reise von einem riesigen Medieninteresse, Nachrichtensender übertrugen live Bilder von den verschiedenen Etappen der Reise. Auf dem Weg von Trumps Privatresidenz Mar-a-Lago zum Palm Beach International Airport in West Palm Beach jubelten zahlreiche Anhänger dem Ex-Präsidenten zu. (SDA/AFP)

Wohl kurzzeitig in Gewahrsam

Für den Gerichtstermin iin Manhattan dürfte Trump kurzzeitig in Gewahrsam genommen werden, damit Fingerabdrücke und Polizeifotos von ihm gemacht werden können. Oft werden Angeklagten in diesen Situationen dann auch Handschellen angelegt – ob dies im Falle Trumps passiert, ist aber sehr fraglich.

Artikel zum Thema:

Richter Juan Merchan: Wird er Donald Trump bändigen?

New Yorker Behörden: Gewalt wird nicht toleriert

Die Polizei sieht kurz vor der Ankunft des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in New York bisher keine «konkreten Bedrohungen». «Die New Yorker Bürger müssen in den nächsten zwei Tagen mit einer erhöhten Polizeipräsenz in Teilen der Stadt und mit zeitweiligen Strassensperrungen rechnen», sagte die New Yorker Polizeichefin Keechant Sewell am Montag mit Blick auf die Anklageverlesung im Fall Trump am Dienstag. «Ich möchte alle daran erinnern, dass Gewalt und Zerstörung nicht Teil einer legitimen, rechtmässigen Meinungsäusserung sind.»

Auch der New Yorker Bürgermeister Eric Adams warnte mögliche Demonstranten davor, gewalttätig zu werden. «Auch wenn es einige Aufwiegler geben mag, die morgen in unsere Stadt kommen wollen, ist die Botschaft klar und einfach. Kontrolliert euch», sagte er. New York sei kein «Spielplatz für unangebrachte Wut». «Wie immer werden wir keine Gewalt oder Vandalismus jeglicher Art dulden, und wenn jemand bei einem gewalttätigen Akt erwischt wird, wird er festgenommen und zur Rechenschaft gezogen», mahnte Adams. Adams verwies auf die radikale Abgeordnete und Trump-Getreue Marjorie Talyor Greene, die für Dienstag zu Protesten in der Metropole aufgerufen hat.

Sie dulden keinen Krawall: New Yorks Bürgermeister Eric Adams und seine Polizeichefin Keechant Sewell informieren die Medien und die Öffentlichkeit.

Das Weisse Haus betonte, die Situation in New York sehr genau zu beobachten. «Wir werden vorbereitet sein, falls sich ein Bedarf ergeben sollte», sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. Gewalt habe in den Vereinigten Staaten keinen Platz, friedlicher Protest hingegen schon. (SDA)

Artikel zum Thema:

Republikanerin Taylor Greene: Trump-Getreue ruft nach Anklage zu Protest auf

Trump zu Verlesung der Anklage in New York aufgebrochen

Der in einer Schweigegeldaffäre angeklagte frühere US-Präsident Donald Trump ist zur Anklageverlesung in New York aufgebrochen. Eine Wagenkolonne mit zahlreichen Autos verliess am Montag Trumps Privatanwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida, wie Fernsehbilder zeigten. Vom Flughafen in West Palm Beach wollte der 76-jährige Republikaner mit seiner Privatmaschine nach New York fliegen und dort die Nacht in seinem Trump Tower verbringen.

Supporters of former President Donald Trump cheer and wave flags as his motorcade passes by, Monday, April 3, 2023, in West Palm Beach, Fla. Trump is expected to travel to New York for his booking and arraignment on charges arising from hush money payments during his 2016 campaign. (AP Photo/Wilfredo Lee)

Der am Donnerstag im Zusammenhang mit einer Schweigegeldzahlung an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels angeklagte Ex-Präsident muss am Dienstagnachmittag vor einem Gericht in Manhattan erscheinen. Dort soll die bislang versiegelte Anklageschrift verlesen werden. Vor dem Gerichtstermin soll Trump bei der Staatsanwaltschaft von Manhattan erkennungsdienstlich behandelt werden.

Donald Trump steigt auf dem Flughafen in Palm Beach (Florida) in sein Flugzeug ein.

Trump ist der erste frühere Präsident der US-Geschichte, der angeklagt wurde und sich damit einem Strafverfahren stellen muss. Der Rechtspopulist, der bei der Präsidentschaftswahl 2024 erneut antreten will, hat alle Vorwürfe bestritten und spricht von einer politisch motivierten «Hexenjagd». (AFP)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

red/AFP/SDA