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Thalwil
Neue Brunnen-Anlage im Böni eingeweiht

Der neu gestaltete Treffpunkt im Böni mit Brunnen, Ruhebänkli und Winterlinde lädt Zwei- und Vierbeiner zum Verweilen ein.
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Auf Thalwiler Boden gehört der Böni mit seinen Spazier- und Wanderwegen zu den viel besuchten Ausflugszielen und Naherholungsgebieten. Besonders beliebt auch bei den Besitzerinnen und Besitzern von Hunden, und diese wiederum löschten im dort befindlichen Brunnen nur allzu gerne ihren Durst oder nutzten ihn nicht selten gleich als Spa.

Verrucano als Brunnen

Der über viele Jahre hinweg als Brunnentrog dienende Baumstamm wurde morsch und musste ersetzt werden. «Wir hatten die Möglichkeit, den Baumstamm mit einem schönen Findlingsbrunnen zu ersetzen», sagt Jan Adams, Leiter Werke der Gemeinde Thalwil. Beim Findling handelt es sich um einen gewaltigen Brocken aus roten Verrucano, wie er auch beim Schulhaus Schwandel als Brunnen im Einsatz steht.

Den Zeugen der Eiszeit aus den Glarner Alpen schätzt er auf gut 5,5 Tonnen. Für die Umgebungsarbeiten wandte er sich an den Verschönerungsverein Thalwil (VVT) und bat ihn um Vorschläge. «Eine perfekte Partnerschaft und eine tolle Aufgabe», freut sich auch René Huber, Präsident des VVT. Sein Verein hat den Auftrag, die besonders schönen Ortsbilder von Thalwil und Gattikon zu erhalten und weiterzuentwickeln. «Im Vorstand haben wir einen Gestaltungsvorschlag entwickelt, der nun realisiert werden konnte. Wir haben ihn auch mitfinanziert», sagt Huber.

Das Ensemble mit Brunnen und zwei Ruhebänken ist eingebettet in die Umgebung und zeigt das professionelle Können von dem dafür verantwortlichen Markus Rüegg, Leiter Strassenunterhalt und Grünanlagen. Vor kurzem pflanzte das Thalwiler Gartenbauunternehmen Baumann baut Gärten auch noch eine Winterlinde. Der etwa zehnjährige Baum ist zwar erst 4,5 Meter hoch, wird aber nach 30 Jahren um die 25 Meter erreichen und mit seiner Krone viel Schatten spenden. Huber ist stolz auf den neusten Wurf des VVT und seine Langfristigkeit: «Es ist eines unserer Vermächtnisse an die nachfolgenden Generationen.»