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«Dachte nach und weinte»
Tennis-Wunderkind erzählt von dunkelsten Momenten

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Am Australian Open bezwang sie ausserdem in der dritten Runde Naomi Osaka und stürmte in Melbourne am Schluss bis in den Viertelfinal.
Erzählt von dunklen Momenten: Tennis-Shootingstar Cori Gauff.
Die 16-Jährige erzählte, wie sie sich ein Jahr Auszeit nehmen wollte: «Ich dachte viel nach und weinte.»
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Die Bilder sorgten weltweit für Furore. Gerade mal 15 Jahre jung war Cori Gauff, als sie Tennis-Legende Venus Williams in der ersten Runde des letztjährigen Wimbledon-Turniers besiegte. Beim Teenager flossen Tränen. Tränen der Freude. Das war nicht immer so. Denn auch knapp ein Jahr früher weinte sie viel, damals aber nicht aus Freude. Gauff räumte ein, dass sie vor ihrem kometenhaften Aufstieg schwierige Zeiten durchlebte. «Ich dachte viel nach und weinte», schrieb sie in einem Beitrag für den Tennis-Blog «Behind the racket».

«Es ging so weit, dass ich darüber nachgedacht habe, eventuell ein Jahr Auszeit zu nehmen und mich auf das Leben zu fokussieren», so der Shootingstar weiter. «Ich war einfach verloren», erklärte die heute 16 Jahre junge US-Amerikanerin. «Ich war verwirrt und habe etwas zu viel darüber nachgedacht, ob das das ist, was ich will.» Ausserdem habe sie das Gefühl gehabt, dass nicht viele Freunde für sie da wären.

Nun zieht sie daraus ihre Stärke

Im Nachhinein habe ihr diese Phase aber sehr geholfen, schrieb Gauff. «Jeder fragt mich, wie ich auf dem Platz so ruhig bleibe, und ich glaube, es liegt daran, dass ich akzeptiert habe, wer ich bin, nachdem ich tiefe Punkte in meinem Leben überstanden habe.»

Gauff belegt derzeit Platz 52 der Weltrangliste. Ihr Durchbruch gelang der damals 15-Jährigen im vergangenen Jahr in Wimbledon, als sie in der ersten Runde Venus Williams besiegte. Bei den Australian Open zu Beginn des Jahres erreichte sie erstmals das Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier.

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