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Ferienverkehr in den Süden 
TCS warnt vor massiven Staus am Gotthard

Ferienzeit ist in diesem Fall Wartezeit: Der Reiseverkehr staut sich bei Wassen vor dem Gotthard-Tunnel. 
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Der Verkehrsdienst TCS und das Bundesamt für Strassen (Astra) warnen zum Ferienstart vor massiven Staus Richtung Süden. Diesen Sommer sei mit einem höheren Verkehrsaufkommen als im Rekordjahr 2022 zu rechnen.

Gründe dafür sind die anhaltenden Streiks in Frankreich und Italien sowie aktuelle Probleme im Flugverkehr, wie der TCS in einer Verkehrsprognose am Mittwoch schrieb. Zusätzlich führe die Sperrung des Vorarlbergtunnels in Österreich zu Mehrverkehr über die Gotthard- und San-Bernardino-Routen.

Besonders spürbar könne das erhöhte Verkehrsaufkommen in den Räumen Zürich, Bern, Basel, Luzern, Lugano, im Bereich des Gotthardtunnels und auf der San Bernardino-Route sein, teilte das Astra mit. Wie der TCS auf seiner Webseite schreibt, reisen viele Personen im Juli zwischen Freitag und Montag durch den Gotthard. «In diesen Tagen kann der Stau die 10-Kilometer-Marke problemlos übersteigen», schreibt der TCS.

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Das Bundesamt für Strassen appellierte an die Autofahrerinnen und Autofahrer, auf Ausweichverkehr zu verzichten. Dieser belaste die Ortschaften entlang der Nationalstrassen und könne zum Verkehrskollaps führen.

Die Verkehrsdienste rieten, an den verkehrsarmen Tagen jeweils zwischen Dienstag und Donnerstag Richtung Süden aufzubrechen, in der Regel frühmorgens oder spätabends. Als Alternativrouten wurden die A13 via San Bernardino oder der Gotthardpass empfohlen.

SDA/nlu