So wurde «El Chapo» zu einem der mächtigsten Drogenbosse der Welt
Gefürchtet, geliebt, gehasst und nun verurteilt. Lateinamerikaexperte Sandro Benini erzählt die Geschichte von Joaquín Guzmán.
Joaquín Chapo Guzmán, der ehemalige oberste Chef des mexikanischen Drogenkartells von Sinaloa, wird den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen. Der Schuldspruch einer Jury in New York beendete am Dienstag einen dreimonatigen Mammutprozess. Der 61-Jährige wurde von den Geschworenen in allen zehn Anklagepunkten für schuldig befunden. Schon allein für den schwersten Anklagepunkt, die Beteiligung an einer Verbrecherorganisation, schreibt das Strafgesetzbuch der USA lebenslange Haft vor.
Die Verurteilung ist ein weiteres Kapitel im Leben von «El Chapo», dessen Geschichte so grausam wie spektakulär ist. Sie handelt von Folter, Armut und dem Streben nach Macht. Weltweite Bekanntheit erlangte «El Chapo» durch seine spektakulären Fluchten aus Hochsicherheitsgefängnissen.
Auslandredaktor Sandro Benini, der mehr als zehn Jahre lang als Korrespondent in Mexiko gearbeitet und ein Buch über den mexikanischen Drogenkrieg geschrieben hat, erzählt im Video die Geschichte von «El Chapo» – von seiner Jugend bis zur Verurteilung.
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