AboErster Besuch seit KriegsbeginnSelenski dankt Deutschland für die grosse Hilfe
Als eines der letzten westlichen Länder hat der ukrainische Präsident Deutschland besucht. Er nannte das Land einen «wahren Freund» und «verlässlichen Verbündeten». Inzwischen ist er weitergereist nach Paris.
Dann war er tatsächlich da. Nach Tagen der Spekulation flog am Samstagabend ein Airbus 319 der Bundeswehr Wolodimir Selenski von Rom nach Berlin, von zwei deutschen Kampfflugzeugen beschirmt. Kurz nach Mitternacht twitterte der ukrainische Präsident seine eigene Ankunft in der deutschen Hauptstadt. Die Nacht verbrachte er dem Vernehmen nach nicht in einem Nobelhotel, sondern im sogenannten Bendlerblock, dem Sitz des deutschen Verteidigungsministeriums am Landwehrkanal.