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Ticker zur Kitzbühel-Abfahrt
Feuz lässt die zweiten Plätze hinter sich

22 Hannes Reichelt (AUT)

Der Altmeister zeigt einige Unsicherheiten, im Ziel reichts zu Zwischenrang 15.

Die Zeit: 1:56,01.

21 Josef Ferstl (GER)

Der Deutsche fährt genau die gleiche Zeit wie Striedinger. Vor dem Ziel gibts auch für ihn eine Schrecksekunde. Nach dem weiten Satz staucht es ihn zusammen, doch er hält sich auf den Ski.

Die Zeit: 1:55,65.

20 Otmar Striedinger (AUT)

Der Österreicher startet ausgezeichnet, liegt bei der vierten Zwischenzeit fast gleichauf mit Feuz, doch dann wächst sein Rückstand an, Zwischenrang 12.

Die Zeit: 1:55,65.

19 Maxence Muzaton (FRA)

Der Franzose segelt beim Zielsprung ebenfalls sehr weit, gerät in Rücklage, kann einen Sturz aber verhindern — und ärgert sich darüber, dass der Sprung einfach zu weit geht.

Die Zeit: 1:55,82.

18 Bryce Bennett (USA)

Wie schon nach dem ersten Unterbruch folgt auch nach dem zweiten ein US-Amerikaner. Bennett büsst über drei Sekunden ein.

Die Zeit: 1:56,87.

Kryenbühl erkennt Trainer

«Der Zielsprung ist eine tückische Sache. Er geht dieses Jahr wieder weit», sagt Carlo Janka. «Dass sich Urs nach dem Sturz gleich wieder bewegt hat, nehme ich als gutes Zeichen wahr.»

Wie aus dem Zielraum von Swiss-Ski zu hören ist, ist Kryenbühl ansprechbar und hat auch seinen Trainer erkannt.

Das Problem: Der hohe Luftstand

Für den TV-Zuschauer hörbar enervierte sich Feuz gegenüber einer Betreuerin über den hohen Luftstand, den die Fahrer beim Zielsprung erreichen. Er wurde Kryenbühl zum Verhängnis.

Ist die Streif zu gefährlich?

Natürlich befeuert ein solcher Sturz die ewige Diskussion, ob die Streif zu gefährlich ist.

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Schon wieder der Helikopter

Schon zum zweiten Mal kommt der Helikopter zum Einsatz. Gemäss Jury-Radio soll Kryenbühl ein Schädel-Hirn-Traum erlitten haben, immerhin ist er aber bei Bewusstsein und ansprechbar.

17 Urs Kryenbühl

Auch der Schwyzer erwischt die Ausfahrt aus dem Steilhang nicht optimal, gerät etwas zu tief, hält den Schaden aber in Grenzen. In der Traverse riskiert er schon einiges, dann verliert er beim Zielsprung die Kontrolle und stürzt schwer. Der 26-Jährige schlittert ins Ziel und bleibt dort eine kleine Ewigkeit liegen, bis Hilfe kommt.

So ist das auf der Streif: Der Grat zwischen Freud und Leid ist schmal. Bleibt zu hoffen, dass Kryenbühl nichts Schlimmes passiert ist. Immerhin konnte er sich selbstständig etwas aufrichten. Auch Feuz bangt mit auf dem Leaderstuhl.

16 Martin Cater (SLO)

Der Sensationssieger von Val-d'Isère vergibt eine gute Platzierung schon oben, als er bei der Ausfahrt aus dem Steilhang querstellen muss und viel Tempo einbüsst. Im Ziel hat er über vier Sekunden Rückstand.

Die Zeit: 1:57,89.

15 Carlo Janka

Nun folgt der zweite Schweizer. Im gestrigen Training überzeugte der Obersaxer, auch heute startet er stark. Nach dem Steilhang ist er auf Augenhöhe mit Feuz, nimmt aber etwas weniger Tempo mit ins Gleiterstück als der Teamkollege. Bis zum Hausberg kommt etwas Rückstand dazu, wie eigentlich bei allen, schliesslich reichts zu Platz 6.

Die Zeit: 1:55,14.

14 Travis Ganong (USA)

So, die Strecke ist wieder freigegeben. Cochran-Siegles Landsmann musste lange auf seinen Start warten, wie geht er damit um? Er schlägt sich gut, ist aber keine Gefahr für Feuz. Zwischenrang 10.

Die Zeit: 1:55,52.

War das die Siegfahrt, Beat Feuz?

Feuz analysiert noch einmal seine Fahrt, erwähnt wie schon zuvor die Stellen, die er nicht optimal getroffen hat (U-Hakerl und Traverse). Überrascht hat ihn der Seidlalmsprung: «Ich dachte, ich fliege auf die Terrasse des Restaurants dort», sagt er im SRF und lacht.

War das jetzt die Siegfahrt? «Schauen wir einmal, ich kanns nicht mehr beeinflussen, ich bin im Ziel. Ich bin auf jeden Fall zufrieden, weil ich so viel riskiert habe. Mir gehts nicht unbedingt um den Kitzbühel-Sieg, ich will einfach geil und gut Ski fahren. Das habe ich heute versucht.»

Zwischenstand

Da das Rennen unterbrochen ist, bleibt kurz Zeit, auf das Zwischenklassement zu schauen.

13 Ryan Cochran-Siegle (USA)

Nun der nächste Favorit, der Schnellste des ersten Trainings, der Dritte im Disziplinenweltcup. Er geht volles Risiko und ist schnell. Zwischen Seidlalmsprung und Hausberg schleichen sich jedoch einige Unsicherheiten ein, mit acht Zehnteln Rückstand ist er schon vor der Traverse geschlagen. Doch ins Ziel schafft es Cochran-Siegle nicht, er gerät in der Traverse aus dem Gleichgewicht und landet in den Fangnetzen. Der US-Amerikaner scheint sich nicht schwer verletzt zu haben, von Schulterschmerzen ist die Rede und von Taubheitsgefühl im Arm, als er abtransportiert wird.

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12 Christof Innerhofer (ITA)

Der Südtiroler tut sich schwer, büsst von oben bis unten stetig an Terrain ein. Am Schluss sinds über drei Sekunden.

Die Zeit: 1:56,81.

11 Johan Clarey (FRA)

Der Routinier tritt gleich den Beweis ein, liegt bei der vierten Zwischenzeit noch knapp vor Feuz. Aber wenn man den Emmentaler heute schlagen will, muss jeder Streckenteil passen. Tuts bei Clarey nicht, er hat im Ziel 0,89 Sekunden Rückstand.

Die Zeit: 1:54,66.

Das sagt Feuz

Der Führende sieht noch Verbesserungspotenzial: «Das U-Hakerl ist mir nicht gelungen wie im Training, in der Traverse war ich etwas zu tief. Ich habe riskiert, aber ich glaube auch, dass in gewissen Passagen noch mehr möglich ist», sagt Feuz.

10 Matthieu Bailet (FRA)

Die Franzosen kommen hier bisher nicht auf Touren, Bailet verliert genau eineinhalb Sekunden auf Feuz.

Die Zeit: 1:55,27.

red