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Slalom in Spindlermühle
Jetzt fehlt Shiffrin noch ein Sieg bis zum Fabelrekord

Nicht zu schlagen: Mikaela Shiffrin holt in Spindlermühle ihren 85. Weltcupsieg. 
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Jetzt fehlt nur noch ein Sieg. Und dann ist Mikaela Shiffrin ganz oben. Ein Sieg bis zum Rekord von Ingemar Stenmark, der 86 Weltcuprennen gewann in seiner Karriere, es ist die grosse Marke im alpinen Skisport. Am Sonntag kann sie mit Shiffrin eine zweite Athletin erreichen.

Denn am Samstag gewinnt die Amerikanerin, immer noch erst 27 Jahre jung, das 85. Rennen ihrer fabelhaften Karriere, im Slalom von Spindlermühle führte sie nach dem ersten Lauf, und wie so oft, wenn sie das tut, legt sie im zweiten nach, sechs Zehntel Vorsprung bringen sie ins Ziel.

Unter der Woche gewann Shiffrin zwei Riesenslaloms in Kronplatz, es waren die Siege 83 und 84, damit liess sie ihre Landsfrau Lindsey Vonn hinter sich, die davor den Rekord bei den Frauen gehalten hatte. Nun marschiert Shiffrin einfach weiter, im Eiltempo zur Bestmarke von Stenmark. Der Schwede feierte seinen 86. Weltcupsieg im Februar 1989 in Aspen.

Shiffrin könnte nun fast 34 Jahre später in Spindlermühle Geschichte schreiben, der Sieg vom Samstag ist eine Ansage, wie nur sie sie liefern kann. Ihren Vorsprung auf die Zweitplatzierte Lena Dürr verdoppelt sie dank einem phänomenalen letzten Abschnitt sogar noch.

Dass Shiffrin so gut ist wie lange nicht mehr, macht diese Statistik deutlich: Im Gesamtweltcup steht sie bei 1617 Punkten, mehr sammelte sie in ihrer Karriere bisher erst dreimal, zuletzt 2018/19, als sie über 2000 Punkte holte. In dieser Saison stehen noch zwei Riesenslaloms und drei Slaloms an, und Shiffrin hat ja zuletzt auch bewiesen, dass sie im Super-G eine Kandidatin fürs Podest ist.

Good überrascht mit Rang 12

Natürlich ist Shiffrin auch Führende im Slalomweltcup, sie wird die kleine Kristallkugel am Ende dieser Saison wohl zum siebten Mal gewinnen, sollte sie nicht noch eine Verletzung erleiden. Ihre erste Verfolgerin heisst Wendy Holdener. Neben Shiffrin und Dürr steht die Schwyzerin wieder auf dem Podest, zum 33. Mal in dieser Disziplin. Sie war nach dem ersten Lauf noch Vierte und etwas angesäuert, dann verdrängt sie Petra Vlhova auf Rang 4.

Michelle Gisin, die den ersten Lauf noch auf dem zwölften Rang beendet hat, klassiert sich auf Rang 18. Das heisst für die Obwaldnerin, dass sie die Kriterien für eine WM-Selektion im Slalom nach wie vor nicht erfüllt hat, hierfür bräuchte sie zwei Top-15-Resultate, eingefahren hat sie erst eines. Am Sonntag hat sie noch eine Chance beim zweiten Rennen von Spindlermühle.

Mit Camille Rast, Nicole Good und Elena Stoffel stehen noch drei weitere Schweizerinnen im zweiten Lauf, ihre Resultate sind unterschiedlich. Rast sucht weiterhin nach ihrer Form und fährt auf Rang 25. Stoffel fällt nach einem starken ersten Lauf etwas zurück, wird am Ende aber gute 16. Good hingegen schafft mit Rang 12 ihr bisher bestes Resultat im Weltcup, zuletzt hatte sie sich dreimal in Folge nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.

Wie Gisin hat Good damit die halbe WM-Limite erreicht. Die Kriterien für Méribel/Courchevel ganz erfüllt haben bisher Holdener, Rast, Stoffel und Aline Danioth, die in Spindlermühle im ersten Lauf zwar ausschied, aber in Sestriere und Flachau jeweils auf Rang 13 gefahren war.

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