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Übers ganze Bein
Ski-Star Brignone zeigt rekordverdächtige Narbe

Skifahrerin Federica Brignone zeigt ihre grosse Narbe am Bein.
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Federica Brignone hat ihren Humor nicht verloren. Vor knapp zwei Wochen stürzte die 34-Jährige an den italienischen Meisterschaften und zog sich eine schwere Verletzung zu. Eine Rückkehr auf Saisonstart im Oktober scheint unmöglich, sogar die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina ist in Gefahr.

«Es endete mit einem Knall, ich hätte lieber eine Flasche Sekt getrunken!», schreibt die Gesamtweltcupsiegerin dieses Winters auf Instagram. Sie arbeite bereits jetzt daran, wieder auf 100 Prozent zurückzukommen, so Brignone weiter.

Federica Brignone mit 42 Stichen genäht

Und dann zeigt sie ihr operiertes Bein – mit einer rekordverdächtige langen Narbe. Sie beweist erneut Humor, indem sie schreibt: «In ogni caso ho migliorato il mio record di punti, ma degli ultimi 42 avrei fatto a meno.» Auf Deutsch heisst das: «Auf jeden Fall habe ich meinen Punkterekord verbessert, aber auf die letzten 42 hätte ich verzichten können.»

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«Punti» kann aber nicht nur Punkte, sondern auch Stiche bedeuten. Somit wissen die Fans nun, wie viele Stiche sie an ihrem Bein hatte über sich ergehen lassen müssen. Das Zählen überlassen wir allen Leserinnen und Lesern freiwillig.

Eine überragende Saison

Zehn Rennen gewann Brignone in diesem Weltcupwinter: fünf Riesenslaloms, drei Super-G und zwei Abfahrten. Das reichte, um sich zum zweiten Mal nach 2019/20 den Gesamtweltcup zu sichern. Ausserdem gewann sie nun zum zweiten Mal die kleine Kugel im Riesenslalom und zum ersten Mal jene der Abfahrt. Und sie wurde Riesen-Weltmeisterin.

Federica Brignone feiert den Gewinn des Frauen-Gesamtweltcups bei den STIFEL FIS World Cup Finals im Sun Valley Resort in Idaho.

Doch dann zum Saisonabschluss der Sturz auf der Alpe Lusia im Val di Fassa im Riesenslalom. Sie erlitt mehrere Brüche des Schienbeinplateaus und des Wadenbeinkopfes am linken Knie und einen Kreuzbandriss. «Im glücklichsten Moment meiner Karriere hätte das wirklich nicht sein müssen», hatte Brignone zu Protokoll gegeben.