AboBenedikt Weibel schlägt Alarm«Wir fahren die SBB an die Wand», sagt ihr Ex-Chef
Das Parlament hat Bahnausbauten für 25 Milliarden Franken beschlossen. Das sei nicht finanzierbar, sagt Weibel: So würden Züge gestrichen und Linien geschlossen.
Als SBB-Chef von 1993 bis 2006 hat Benedikt Weibel das Angebot ausgebaut, namentlich durch die Einführung der Bahn 2000: Der grösste Fahrplanwechsel der Schweizer Bahngeschichte folgte im Dezember 2004. Er brachte mit der Neubaustrecke Mattstetten–Rothrist auf der Verbindung Bern–Zürich eine deutliche Verkürzung der Fahrzeit und eine Ausweitung der Kapazitäten.