Vorher-Nachher-VergleichSatellitenbilder zeigen Ausmass der Zerstörung auf Hawaii
Die Feuer auf der Insel Maui sind die schlimmsten in der Geschichte der USA seit mindestens 100 Jahren. Einsatzkräfte suchen weiter nach Opfern.
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In den ausgebrannten Bezirken der Insel Maui stossen die Suchteams knapp eine Woche nach Ausbruch der verheerenden Wald- und Buschbrände im US-Bundesstaat Hawaii auf weitere Opfer. Die Zahl der Toten sei nun auf 99 angestiegen, sagte der Gouverneur von Hawaii, Josh Green, am Montagnachmittag dem US-Fernsehsender CNN. Angesichts der vielen Vermissten-Meldungen rechne er mit weiteren Opfern. Die Zahl der Toten könnte sich in den nächsten zehn Tagen möglicherweise verdoppeln, sagte Green.
Einsatzkräfte würden mit Suchhunden die betroffenen Gebiete ablaufen, aber die Suche in den teils noch schwelenden Trümmern und Glutnestern sei schwierig. Zeitweise hätten die Hunde wegen der heissen Temperaturen nur 15 Minuten am Stück eingesetzt werden können, wie Green mitteilte.
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Nach ersten Schätzungen von Experten könnte sich der wirtschaftliche Schaden durch die verheerenden Feuer auf 3 bis 7,5 Milliarden Dollar belaufen.
Die Kleinstadt Lahaina, die vor dem Unglück 13’000 Einwohner zählte, hat es besonders hart getroffen. Viele Strassenzüge dort sehen aus wie in einem Kriegsgebiet. Der Ortskern wurde völlig zerstört. Mehr als 2000 Gebäude brannten teilweise oder ganz ab.
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Die Waldbrände waren am vorigen Dienstag an mehreren Orten auf Maui und der Nachbarinsel Hawaii ausgebrochen. Heftige Winden fachten die Flammen an, so dass sie sich schnell ausbreiteten. Das besonders desaströse Feuer in Lahaina war nach Angaben der Behörden am Montag zu 85 Prozent eingedämmt.
Seit das Mobilfunknetz wiederhergestellt ist, konnten die Einwohner wieder Kontakt zu Familie und Freunden aufnehmen. Die Zahl der Vermissten hat sich von mehr als 2000 auf etwa 1300 verringert.
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Viele Einwohner von Lahaina werfen den Behörden vor, sie nicht rechtzeitig über die Brände informiert zu haben. Unter anderem habe es keine Warnsirenen gegeben, auch andere Schutzmassnahmen hätten nicht gegriffen. Im Notfallplan des vergangenen Jahres hatte der Bundesstaat Hawaii das Risiko von Waldbränden für die Bevölkerung noch als «gering» bezeichnet.
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