AboRussische Interessen in SyrienIm Kreml herrscht nach Assads Flucht Stille
Dass Bashar al-Assad vor den Rebellen fliehen musste, kann man auch als Schwäche seines mächtigsten Verbündeten betrachten. Dieser zieht es bislang vor, zu schweigen.

«Selbstverständlich unterstützen wir weiterhin Bashar al-Assad»: Wladimir Putin (links) begrüsst im Jahr 2017 Syriens Diktator.
Foto: Mikhail Klimentyev, Kremlin Pool Photo (AP, Keystone)
In Kürze:
- Putin blieb nach Assads Sturz ungewöhnlich still.
- Russlands Aussenministerium bestätigte Assads Flucht und betonte strategische Basensicherheit.
- Putin braucht militärische Reserven für die Ukraine, zieht Truppen aus Syrien ab.