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Nach Erlaubnis der EU
Roche erhält Swissmedic-Zulassung für Augenspritze

An oculist conducts an eye test with the goal of a convergent squint diagnosis by using a prism-covertest. Pictured on November 12, 2011 in Zurich, Switzerland. (KEYSTONE/Gaetan Bally)

Eine Patientin laesst bei einem Augenarzt ihre Augen untersuchen, aufgenommen am 12. November 2011 in Zuerich. Der Augenarzt fuehrt eine Schielabklaerung mit dem Prismen-Covertest durch. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
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Der Pharmakonzern Roche hat nun auch in der Schweiz die Zulassung für sein Augenmittel Vabysmo in einer vorgefüllten Spritze zur Behandlung dreier Netzhauterkrankungen erhalten. Nachdem erst am Freitag die EU-Kommission grünes Licht erteilt hatte, hat nun auch das Schweizerische Heilmittelinstitut (Swissmedic) die Zulassung erteilt.

Wie Roche bereits am Freitag geschrieben hatte, stellt die Einzeldosis-Fertigspritze derzeit die einzige praktische Alternative zu den ansonsten erhältlichen Vabysmo-Fläschchen dar. Sie kann zur Behandlung der neovaskulären oder «feuchten» altersbedingten Makuladegeneration (nAMD), des diabetischen Makulaödems (DME) und des Makulaödems nach Netzhautvenenverschluss (RVO) eingesetzt werden. Alle drei können unbehandelt zum Verlust der Sehkraft führen.

Die gebrauchsfertige Spritze sei zusammen mit einer spezifischen Nadel speziell für die intravitreale Injektion verpackt – sprich: man kann sie so, wie sie ist, in den Glaskörper des Auges injizieren – und biete Augenärzten eine bequeme Möglichkeit zur Verabreichung dieser Behandlung, hiess es bereits in der Mitteilung vom Freitag. In der EU seien von den genannten Erkrankungen mehr als neun Millionen Menschen betroffen.

SDA/sas