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Im Eis eingebrochen
Rega rettet zwei Männer aus Seealpsee

Ein Rega-Notarzt wird an der Rettungswinde ins Eisloch hinunter gelassen, um die beiden im zugefrorenen Seealpsee eingebrochenen Männer nacheinander aus dem eiskalten Wasser zu retten.
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Zwei Männer brachen am Sonntagabend auf dem gefrorenen Seealpsee im Alpstein im Kanton Appenzell Inerrhoden ein. Die Rega rettete sie mit Hilfe einer Seilwinde aus dem eiskalten Wasser. Sie blieben unverletzt, wurden aber unterkühlt ins Spital geflogen.

Die beiden Männer waren auf dem See einige Meter vom Ufer entfernt auf dem Eis eingebrochen. Sie konnten zwar den Kopf und die Arme über Wasser halten, waren aber nicht fähig, sich selbständig aus dem kalten Wasser in Sicherheit zu bringen, wie die Rega am Montag mitteilte.

Die Rega-Einsatzzentrale schickte einen Helikopter der Basis im glarnerischen Mollis, der sich auf dem Rückflug vom Kantonsspital St. Gallen befand, zum Seealpsee. In kürzester Zeit war die Crew vor Ort. Sie beschloss angesichts der prekären Situation, die beiden Verunfallten direkt an der Rettungswinde aus dem Wasser zu ziehen.

Aus dem über dem Eisloch schwebenden Helikopter wurde ein Notarzt an der Rettungswinde hinunter gelassen, der die beiden Verunfallten nacheinander aus dem Wasser zog. Sie wurden ans Seeufer gebracht und dort medizinisch erstversorgt.

Ein zweiter Rega-Helikopter wurde aufgeboten, um die beiden unverletzten, aber unterkühlten Verunfallten ins Spital zu fliegen. Auf diese Weise konnte sich der ebenfalls nass gewordene Notarzt der Molliser Crew auf der Basis für den nächsten Einsatz vorbereiten.

/fal