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AboInterview mit René Fasel
«Putin ist nicht so, wie er bei uns dargestellt wird»

1999 kam es zur ersten Begegnung zwischen Fasel (l.) und Putin, das Bild entstand kürzlich anlässlich eines Gala-Spiels in Sotschi.
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Bei unserem letzten Gespräch hatte Ihre Umarmung mit Weissrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hohe Wellen geworfen. War das Ihr heftigster Shitstorm in all den Jahren?

Nein, einer war noch heftiger. An den Olympischen Spielen in Pyeongchang wegen des Schweizer Frauen-Eishockey-Nationalteams, das gegen die vereinten Koreanerinnen 8:0 gewann. Da sorgte eine Aussage von mir gegenüber einem Journalisten für hohe Wellen. Die war auch nicht für die Öffentlichkeit gedacht, aber er liess sie einfach raus. Die sozialen Medien sind auf der einen Seite gut, weil man sich austauschen kann. Auf der anderen kann man nicht mehr das sagen, was man denkt, weil man sofort an gewissen Dingen aufgehängt wird. Aber das Gute an einem Shitstorm ist: Er dauert zwei, drei Tage, dann kommt ein anderer dran. Das vergeht auch. Damit muss man leben können, wenn man einen Posten hat wie ich.

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