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Kandidatur für 2038
Schweizer Sportparlament gibt Olympia-Pläne frei

Olympic Rings are pictured in front of The Olympic House, headquarters of the International Olympic Committee (IOC) at the opening of the executive board meeting of the International Olympic Committee (IOC), in Lausanne, Switzerland, Thursday, September 8, 2022. (KEYSTONE POOL/Laurent Gillieron)
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Swiss Olympic und sein Präsident Jürg Stahl können weiter von Olympischen Winterspielen in der Schweiz träumen. Am Donnerstag gaben die Mitgliederverbände an einer ausserordentlichen Sitzung des Sportparlaments grünes Licht: Swiss Olympic darf das Projekt Switzerland 2038 weiterverfolgen und so in den «privilegierten Dialog» mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOK) treten.

Diese exklusive Bewerbungsphase gestand das IOK der Schweiz im vergangenen November zu, nachdem die Schweizer Bewerbung für die Winterspiele 2030 nicht berücksichtigt worden war. Swiss Olympic hat nun bis Ende 2027 Gelegenheit, sich als Austragungsland der Olympischen Winterspiele 2038 zu positionieren. Den Dialog mit dem IOK wir der Verein «Olympische und Paralympische Winterspiele Schweiz 2038» führen.

Swiss-Olympic-Präsident Stahl zeigte sich ob der Unterstützung der Mitgliederverbände erfreut: «Eine breite Abstützung ist zwingend auf unserem eingeschlagenen Weg, um dereinst als Wintersportnation wieder Gastgeberin von Winterspielen sein zu dürfen». Zudem stimmten die Sportverbände und Partnerorganisationen auch dem Antrag zu, den Verein bis Dezember 2027 mit finanziellen Mitteln in der Höhe von maximal 6,9 Millionen Franken zu unterstützen.

Cologna wird Teil des Projekts

Zudem wurde am Donnerstag bekannt, dass der Verein in den kommenden Jahren auf prominente Unterstützung aus dem Wintersport zählen darf: Dario Cologna nimmt als Athletenvertreter im Vorstand Einsitz. «Ich möchte dazu beitragen, die Winterspiele nach 90 Jahren zurück in die Schweiz zu holen, um allen Fans, Athletinnen und Athleten dieses grossartiges Erlebnis zu Hause zu ermöglichen. Die Möglichkeit, nachhaltige Spiele zu organisieren, ist eine grosse Chance für die Schweiz», sagt der 38-jährige Bündner.

tzi