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Zeichen für Inklusion
In Barcelona schreibt ein Ballkind mit Downsyndrom Geschichte

Carlos Alcaraz sitzt während einer Pause des Viertelfinalspiels gegen Alex De Minaur beim Barcelona Open Banc Sabadell im Real Club de Tenis de Barcelona. Er trägt ein Sportoutfit und hält ein Getränk. Im Hintergrund stehen drei Betreuer mit einem Sonnenschirm.
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Was für ein starkes Zeichen für Inklusion! Das ATP-Turnier in Barcelona hat einem Mädchen mit Downsyndrom die Möglichkeit gegeben, sich an einem offiziellen Match auf ATP-Stufe zu beweisen. Alessandra Bonhomi zeigte im Doppel-Viertelfinal auf dem Andrés Gimeno Court ihr Können, ohne dass sie etwelche Hilfe benötigte.

Sie tat das mit Bravour und wurde vom Publikum gefeiert. Dasselbe gilt für Social Media. Auch dort war der Zuspruch für Alessandra gross. «Grossartig, Ale, und Glückwunsch an die Organisation des Turniers!», heisst es beispielsweise. Es werden zudem andere Turniere, darunter auch Wimbledon, aufgefordert, dasselbe zu tun, was die Inklusion betrifft.

Direktor Marc Visiedo ist sehr stolz

«Wir sind sehr stolz auf dich, Ale! Herzlichen Glückwunsch an dich und an alle Führungskräfte und Kollegen, die dich auf diesem Weg begleitet haben», schreibt der Turnierveranstalter auf Instagram.

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«Für uns steckt eine Menge Arbeit dahinter. Es ist eine Idee, die zuerst nur ein Traum war, als wir sie vorschlugen. Diese nun in die Realität umzusetzen, ist für alle sehr aufregend. Es zeigt der Welt, dass jeder, auch Menschen mit einer Behinderung, alles erreichen können, was sie sich im Leben wünschen, mit Beharrlichkeit und Willen», sagt Marc Visiedo, der Direktor der Barcelona Open Ball Kids.

Das Downsyndrom kann zu Entwicklungsverzögerungen, geistigen Behinderungen, sowie körperlichen Fehlbildungen führen. Zudem erhöht es das Risiko für bestimmte medizinische Probleme bei den Betroffenen.