Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

WM in Tschechien
Frauen-Nationalteam kann nach über einem Jahr doch noch gewinnen

Schweizer Torhüterin Saskia Maurer während des Spiels der Frauen-Eishockey-Weltmeisterschaft gegen Finnland im Jahr 2025 in Budvar.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Vier Spiele, 1:14 Tore und vier Niederlagen – so mies lautete die Bilanz des Schweizer Nationalteams nach der Vorrunde an der WM in Tschechien. Wegen eines speziellen Modus, der heuer zum letzten Mal angewendet wurde, stand die Schweiz dennoch im Viertelfinal – alle Teams der Gruppe A taten das.

In der ersten K.o.-Runde war dennoch klar Endstation, das Team von Trainer Colin Muller unterlag zum zweiten Mal den Gastgeberinnen, dieses Mal 0:7. Am Samstag ging es in der abschliessenden WW-Partie nur noch um Schlussrang 5 oder 6. Und siehe da, die Schweizerinnen konnten endlich mal wieder gewinnen, besiegten Schweden 3:2.

Saskia Maurer macht den Unterschied

Es war das der erste Sieg nach 60 Minuten Spielzeit seit über einem Jahr. Seit 26 Partien seit letztem März hatten die Schweizerinnen nie mehr in regulärer Spielzeit gewinnen können. Diese Scharte ist nun ausgemerzt.

Als beste Spielerin gegen Schweden wurde Goalie Saskia Maurer ausgezeichnet, sie hatte viel mehr zu tun als ihre gegenüber, das Schussverhältnis lag bei 23:36 Schüssen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Dank des Sieges fand die Schweiz einen versöhnlichen Abschluss einer schwierigen WM-Endrunde. Einzig gegen Finnland konnte das Team einigermassen mithalten und verlor «nur» 1:2. Gegen alle anderen Gegnerinnen war man macht- und chancenlos geblieben.

Nächstes Jahr wird die WM wie bei den Männern mit zwei Gruppen organisiert, die beide in etwa gleich stark sind. So müssen sich die Schweiz und andere Teams ihren Viertelfinalplatz erkämpfen und kommen nicht wie bisher zum Handkuss.