AboOECD-MindeststeuerDer Bundesrat fürchtet den Zorn der USA
Die Schweiz führt ein wichtiges Element des Rahmenwerks vorerst nicht ein. So lassen sich Sanktionen vermeiden – und vielleicht wirtschaftliche Vorteile gegenüber der EU herausschlagen.
![Republican presidential nominee former President Donald Trump gestures after speaking at a campaign event, Friday, Aug. 30, 2024, in Johnstown, Pa. (AP Photo/Alex Brandon)](https://cdn.unitycms.io/images/DuITQkQOKVt8MP1fnQK_vw.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=aZksoDvjlHI)
Das globale Projekt der OECD-Mindeststeuer ist bis heute nur Flickwerk – und wird es bis mindestens Ende nächstes Jahr auch in der Schweiz bleiben. Der Bundesrat hat auf Antrag von Finanzministerin Karin Keller-Sutter am Mittwochnachmittag beschlossen, ein wichtiges Element der Reform vorerst nicht einzuführen. Er will damit verhindern, dass wichtige Partner verärgert werden.